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Eberhard schrammt hauchdünn am Podest vorbei

Julian Eberhard verpasst in Oslo das Podest hauchdünn. Neues Sieger-Gesicht:

Eberhard schrammt hauchdünn am Podest vorbei Foto: © GEPA

Nach seinem Sieg im Massenstart in Kontiolahti schrammt Julian Eberhard in Oslo hauchdünn am nächsten Podestplatz vorbei.

Im Sprint am Holmenkollen belegt der Salzburger nach einem Schießfehler Rang vier (+7,1 Sek.), auf Rang drei fehlen nur 0,2 Sekunden.

Norwegen feiert vor den Augen des Königs eine Doppelsieg: Henrik L'abee-Lund gewinnt nach fehlerfreier Schussleistung im Alter von 31 Jahren sein erstes Weltcup-Rennen vor Johannes Thingnes Boe (1 Fehler/+6,1). Martin Fourcade wird Dritter (0/+6,9).

Simon Eder (1F) und Dominik Landertinger (0F) landen mit rund einer Minute Rückstand auf den Plätzen 19 und 20. Felix Leitner wird 51. (2/+2:05,7) und Daniel Mesotitsch 60. (1/+2:19,2).

Ole Einar Björndalen scheitert als 65. an der Qualifikation für die Verfolgung am Sonntag.

Stimmen:

Julian Eberhard (4.): „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ich habe mich auf der Loipe gut gefühlt, konnte ein hohes Tempo gehen und habe bei den zwei Serien konzentriert gearbeitet. Schade, dass es knapp nicht für das Podest gereicht hat, aber die Ausgangssituation für die Verfolgung ist sowohl was das Ergebnis angeht, als auch vom körperlichen Gefühl her, sehr gut. Ich freue mich auf jeden Wettkampf der noch kommt."

Simon Eder (19.): „Das Rennen war nicht das Schlechteste. Aber klar, nach der Krankheit hätte ich einen Nuller gebraucht, damit ein super Ergebnis herausschaut. Erfahrungsgemäß geht es jetzt jeden Tag bergauf. Also freue ich mich schon auf das nächste Rennen am Samstag."

Dominik Landertinger (20.): „Das Schießen hat perfekt gepasst. Läuferisch war keine große Veränderung zum Rest der bisherigen Saison zu spüren. Dementsprechend muss ich mit meinem Sprint zufrieden sein.

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