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ÖVV holt Legionäre nach Hause

Der Verband greift den Spielern bei der Organisation unter die Arme:

ÖVV holt Legionäre nach Hause Foto: © GEPA

Österreichs Volleyball-Legionäre sind zum größten Teil wieder zurück im Lande. Daran hatte auch der ÖVV seinen Anteil.

"Wir haben jenen, die nach Österreich kommen wollten bzw. konnten, bei der Heimreise organisatorisch geholfen", sagt ÖVV-Sportdirektor Gottfried Rath.

13 von 21 österreichischen Volleyball-Legionären sind im Zuge der in der Coronavirus-Krise von der Bundesregierung lancierten Rückholaktion wieder in der Heimat. Ausgenommen sind vier in Italien engagierte Akteure sowie ein weiteres Quartett.

Der einzige nicht in Europa engagierte ÖVV-Aktive ist Edin Ibrahimovic (Bild), er spielt in den USA für das Menlo College. Mit ihm sind noch Flugdetails zu klären. Freiwillig im Ausland bleiben der für Ajaccio auf Korsika agierende Philipp Kroiss, Thomas Zass vom Schweizer Klub Amriswil sowie Team-Kapitän Peter Wohlfahrtstätter von Benfica Lissabon.

Italien-Legionäre müssen vor Ort bleiben

Im von der Pandemie besonders betroffenen Italien pausiert die Liga derzeit nur, im Gegensatz etwa zur beendeten Meisterschaftssaison in Österreich.

Daher müssen sich Alexander Berger (Piaczenza), Paul Buchegger (Monza), Srna Markovic (Cuneo) und Katharina Holzer (Caserta) vor Ort bereithalten. Buchegger muss sogar einmal täglich zum Training. Die Halle gehört dem Verein, ist daher privater Arbeitsplatz.

"Wichtig war, schnell zu handeln, um den Sperren der Flughäfen zuvorzukommen", wird Rath in einer Aussendung zitiert. "Mittlerweile haben alle - auch die ÖVV-Nachwuchsteams - Trainingspläne für daheim erhalten, damit wir dann, wenn es wieder losgeht, so richtig durchstarten können."

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