news

Steelvolleys stehen im Finale gegen UVC Graz

ÖVV-Cupsiegerinnen ziehen nach Corona-Pause in VL-Women-Finalserie ein.

Steelvolleys stehen im Finale gegen UVC Graz Foto: © GEPA

STEELVOLLEYS Linz-Steg steht in der DenizBank AG VL Women-Finalserie gegen UVC Holding Graz. Die ÖVV-Cupsiegerinnen gewinnen nach dreiwöchiger Corona-Unterbrechung auch das zweite Duell mit Rekordmeister NÖ Sokol/Post in Wien in drei Sätzen mit 25:17, 26:24 und 25:19.

Im zweiten Durchgang führen die Gastgeberinnen bereits 24:20, können den Sack aber nicht zumachen – die Vorentscheidung. Das erste Spiel der Best-of-3-Finalserie gegen das Team aus der steirischen Metropole steht am Mittwoch in Amstetten auf dem Programm.

"Mit einem Erfolg in drei Sätzen haben wir nicht gerechnet. Wir konnten eigentlich zwei Wochen nichts tun, hatten nur wenige Trainings. Der Gewinn des zweiten Satzes gab uns natürlich viel Kraft", resümierte Nikolina Maros im ORF-Interview.

Erfolgscoach Roland Schwab fasste zusammen: "Ich freue mich, dass wir daran anknüpfen konnten, wo wir vor der Zwangspause aufgehört haben. Heute hatten wir trotz einer 1:0-Satzführung Probleme, nach Wechseln konnten wir aber den zweiten Durchgang doch noch gewinnen. Das war entscheidend. Jetzt freuen wir uns auf die Finalserie!"

Pecha-Tlstovicova: "Wir haben das Vertrauen verloren!"

"Wir hatten im zweiten Satz so viele Punkte Vorsprung. Dass wir den dann noch hergegeben haben, war sicher der ausschlaggebende Punkt. Mehrere Sachen haben heute leider nicht gepasst", meinte Sokol/Post-Kapitänin Diana Mitrengova.

Ihre Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova fasste zusammen: "Gerade in der Phase, in der wir so nah dran waren, haben wir das Vertrauen verloren. In ein paar Situationen hätten wir bessere Entscheidungen treffen müssen. Unsere Leistung war einfach nicht gut genug. Gratulation an Linz, sie haben sich den Finaleinzug verdient."

Top-Scorerinnen der Steelgirls waren Nikolina Maros (12), Katharina Holzer und Julia Brown (je 11) bzw. auf Seite von Sokol/Post Diana Mitrengova (14), Ingrid Tuntland und Aida Mehic (je 7). Die Gäste erzielten acht Angriffspunkte mehr (38 zu 30; Quote 39% zu 30%), hatten in der Blockstatistik die Nase vorne (12 zu 8 Punkte), schlugen mehr Asse (5 zu 1) und nahmen besser an (75% zu 70%). Sokol Post beging zwei Eigenfehler weniger (19:21).

Während der Meister frühestens am 18. April feststehen kann, sind die Plätze fünf bis acht seit Samstag vergeben.

PSV VBG Salzburg schlug ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:0 (25:15, 25:23, 25:14) und wurde Fünfter. Das Hinspiel hatte die Truppe von Ulrich Sernow in vier Sätzen für sich entschieden.

Bereits Freitagabend setzte sich VC Tirol gegen SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz sehr sicher in drei Sätzen durch (25:18, 25:19, 25:20), auswärts hatten die Innsbruckerinnen noch im Tie-Break verloren. Da die Platzierungsspiele im Europacup-Modus ausgetragen wurde, ging Rang sieben an den VCT.

DenizBank AG VL Women, Halbfinale (best-of-3)
Serie 2
20.03.: ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. SG VB NÖ Sokol/Post 3:0 (25:23, 25:15, 25:17)
10.04.: SG VB NÖ Sokol/Post vs. ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg 0:3 (17:25, 24:26, 19:25)

Serie 1
17.03.: UVC Holding Graz vs. TI-abc-fliesen-volley 3:0 (25:14, 25:9, 25:22)
20.03.: TI-abc-fliesen-volley vs. UVC Holding Graz 1:3 (25:12, 27:29, 22:25, 13:25)
Spielplan, Ergebnisse, Statistiken

Spiele um Platz 5
03.04.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. PSV VBG Salzburg 1:3 (18:25, 18:25, 25:21, 19:25)
10.04.: PSV VBG Salzburg vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:0 (25:15, 25:23, 25:14)

Spiele um Platz 7
02.04.: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. VC Tirol 3:2 (23:25, 25:23, 21:25, 27:25, 18:16)
09.04.: VC Tirol vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:0 (25:18, 25:19, 25:20)

Kommentare