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AVL: Steelvolleys lassen gegen Erzbergmadln nichts anbrennen

Die Linzerinnen setzen sich in der Steiermark souverän durch.

AVL: Steelvolleys lassen gegen Erzbergmadln nichts anbrennen Foto: © GEPA

Meister Oberbank Steelvolleys Linz-Steg siegt in der 14. Runde des AVL Women-Grunddurchgangs gegen Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz souverän mit 3:1 (24:26, 25:17, 25:16, 25:22) .

Der Tabellenführer muss im dritten Saisonduell mit den Steirern erstmals einen Satz abgeben. Letztendlich fahren die Steelvolleys aber die nächsten drei Punkte ein.

Im ersten Durchgang verspielt der Titelverteidiger einen 8-Punkte-Vorsprung und vergibt auch drei Satzbälle. „Im Endeffekt zählen die drei Punkte. Den ersten Satz dürfen wir aber einfach nicht verlieren. Die Reaktion im zweiten und dritten war gut. Den Anfang des vierten Durchgangs haben wir dafür wieder völlig verschlafen und mussten uns mühsam zurückkämpfen. Die Erzbergmadln haben natürlich mit jedem Punkt mehr auf den Tie-Break spekuliert. Das war keine einfache Situation. Zum Glück haben wir sie gemeistert“, resümiert Steelvolleys-Headcoach Facundo Morando.

Graz bleibt Steelvolleys auf den Fersen

UVC Holding Graz feiert ebenfalls einen Sieg in vier Sätzen, setzt sich bei ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (25:20, 25:18, 19:25, 25:18) durch und bleibt den Steelvolleys auf den Fersen. Das Team von Headcoach Dominik Blaha liegt weiter zwei Punkte hinter dem Tabellenführer. In zwei Wochen kommt es in Linz zum Duell der beiden Top-Teams.

VB NÖ Sokol/Post wird im Niederösterreich-Derby gegen UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn seiner Favoritenrolle gerecht. Der Dritte feiert einen 3:0 (25:13, 25:21, 25:19)-Heimsieg über den Achten. Sokol/Post-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova: „Der klare Sieg freut uns natürlich, etwas ärgert mich aber, dass wir über unser Service keinen Druck erzeugen konnten. Wir haben wieder viele junge Spielerinnen eingesetzt. Diese weiter heranzuführen, ist auch ein Ziel für die restliche Saison. Wir müssen weiter hart arbeiten, vor allem an unserer Verteidigung.“

Hartberg beendet Niederlagen-Serie

Keine Blöße gibt sich TI-ROWA-Moser-volley bei PSVBG Salzburg. Der Tabellenvierte gewinnt im ULZ Rif in drei Sätzen (25:18, 25:16, 25:21). "Unser Ziel war es, ihren Höhenflug zu stoppen, aber sie waren klar besser. TI-volley beging kaum Fehler, erzeugte mit dem Service wirklich Druck und verteidigte auch stark. Heute war für uns nichts zu holen", berichtet PSVBG-Headcoach Ulrich Sernow.

Die Innsbruckerinnen gaben im Jänner noch keinen Satz ab und bestreiten am 6. Februar in der USI-Halle das ÖVV-Cup-Finale gegen die Steelvolleys.

Die Damen des TSV Sparkasse Hartberg haben ihre Niederlagenserie beendet. Gegen Aufsteiger ASKÖ Volksbank Purgstall gelingt den Steirerinnen mit 3:0 (25:23, 25:20, 25:16) der erste Saisonerfolg, sie bleiben jedoch am Ende der Tabelle. Der Rückstand auf Purgstall beträgt allerdings nur noch einen Punkt.

Am Sonntag gastiert UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn (8.) im Nachtragsspiel der 12. Runde bei ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (5.). In der Hinrunde feierten die Niederösterreicherinnen einen 3:2-Heimsieg. UNIONvolleys-Zuspielerin Janine Vogl: „Das möchten wir natürlich wiederholen!”


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