Osaka wollte Turnier zunächst boykottieren
Osaka hatte mit ihrem Protest wegen der Polizeigewalt und des Rassismus in den USA in der Tennis-Szene für Aufsehen gesorgt. Ihr Vorgehen war ein Mitgrund für einen Tag Spielpause beim Damen- und Herrenturnier in Flushing Meadows, das eine Generalprobe für die US Open ist.
Asarenka wird damit wieder als Top-30-Spielerin am Dienstag Gegnerin der Oberösterreicherin Barbara Haas. Sie war als Nummer 59 in das von Cincinnati nach New York verlegte Turnier gestartet. Es war der 21. Titel für Asarenka, aber der erste seit 2016. Wegen eines Sorgerechtsstreits um ihr Kind konnte die gebürtige Weißrussin eine Zeit lang nur wenig reisen und fiel im Ranking weit zurück. Sie stand insgesamt 51 Wochen auf Platz eins im WTA-Ranking.