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Sharapova scheitert bei Comeback im Halbfinale

Beim Comeback nach Doping-Sperre bleibt der Russin der Final-Einzug verwehrt:

Sharapova scheitert bei Comeback im Halbfinale

Für Maria Sharapova endet das Comeback nach ihrer 15-monatigen Dopingsperre im Halbfinale des WTA-Turniers in Stuttgart.

Die 30-jährige Russin muss sich in der Vorschlussrunde des mit 776.000 Dollar dotierten Sandplatz-Events der Französin Kristina Mladenovic mit 6:3, 5:7 und 4:6 geschlagen geben.

Mladenovic trifft im Finale nun auf die Deutsche Laura Siegemund, die überraschend die an vier gereihte Rumänin Simona Halep mit 6:4, 7:5 hinauswirft.

15 Monate war die frühere Nummer eins gesperrt, nachdem sie bei den Australian Open 2016 positiv auf Meldonium getestet worden war. Für ihre Rückkehr beim Porsche Grand Prix hatte Sharapova eine kontrovers diskutierte Wildcard erhalten.

Im Duell mit Mladenovic kippte die Partie im zweiten Satz, als die Russin in entscheidenden Momenten nicht zur Stelle war. Nach 2:38 Stunden war ihr Auftritt beendet, unter Applaus verabschiedete sie sich aus der Halle. "Ich habe einfach versucht zu kämpfen und das hat sich ausgezahlt", sagte Mladenovic.

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