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Frühere Weltranglistenerste peilt baldiges Comeback an

Nach längerer Absenz inklusive Babypause möchte Naomi Osaka im kommenden Jahr auf die Tour zurückkehren und nimmt sich Williams-Schwestern zum Vorbild.

Frühere Weltranglistenerste peilt baldiges Comeback an Foto: © getty

Die frühere Weltranglistenerste Naomi Osaka liebäugelt nach der Geburt ihrer Tochter mit einer längeren Tennis-Karriere als ursprünglich geplant.

Die derzeit pausierende Japanerin trat am Mittwoch bei den US Open im Rahmen einer Gesprächsrunde zu mentaler Gesundheit im Sport unter anderem mit Schwimm-Legende Michael Phelps auf.

Seit September 2022 hat Osaka kein Spiel auf der Profitour bestritten. Sie plant zu den Australian Open Anfang im kommenden Jahr zurückzukommen.

"Ich kann das tun"

"Ich erinnere mich, wie ich die Australian Open gesehen habe und sehr niedergeschlagen war, weil ich nie die Australian Open verpasst habe", sagte die 25-Jährige. "Ich habe daran gedacht, wie ich Serena und Venus (Williams) zugeschaut und gedacht habe: 'Wahrscheinlich werde ich niemals in ihrem Alter spielen.'

Aber wie ich hier sitze, denke ich: 'Wisst ihr was? Ich könnte das tun.'" Die Amerikanerin Venus Williams ist im Alter von 43 Jahren noch aktiv, ihre jüngere Schwester Serena hatte ihre Karriere vergangenes Jahr mit 40 beendet.

Osaka hatte im Juli berichtet, dass sie Mutter geworden ist. Vor zwei Jahren hatte sie über Depressionen und Angstzustände berichtet und später eine längere Pause genommen, um ihre mentale Gesundheit zu schützen.

Ihre derzeitige Zeit abseits des Tennis habe die "Liebe für den Sport" wachsen und sie realisieren lassen, dass sie nicht ewig spielen könne, sagte Osaka nun. Sie gewann vier Grand-Slam-Turniere und ist einer der größten Stars ihres Sports.

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