Im Vorfeld hatte sich Roger Federer sehr über das Tennis-Märchen von Außenseiter Marcus Willis gefreut, auf dem Platz kannte der Schweizer Superstar aber keine Gnade mit dem krassen Außenseiter.
Mit 6:0, 6:3, 6:4 erteilte der 17-fache Grand-Slam-Sieger dem 25-jährigen Briten, der vor einigen Wochen seine aktive Karriere beenden und Trainer werden wollte, eine Lehrstunde.
Federer steht damit bereits in Runde drei, wo er entweder auf Daniel Evans (GBR) oder Alexander Dolgopolov (UKR) trifft.
Für Willis, aktuell die Nummer 772 der Welt, wird der Auftritt auf dem Center Court wohl trotzdem ein unvergesslicher Moment bleiben. Auch nach der Niederlage feiern die Fans den britischen Underdog, der vor Wimbledon noch nicht einmal im Hauptfeld eines ATP-Turniers stand.
Tomic schlägt Verdasco in fünf Sätzen
Einen harten Fünf-Satz-Sieg lieferten sich in Runde eins Bernard Tomic und Fernando Verdasco: Am Ende siegt der an 19 gesetzte Australier mit 4:6, 6:3, 6:3, 3:6, 6:4.
Der deutsche Jungstar Alexander Zverev übersteht seinen Auftakt souveräner: Der 19-Jährige besiegt den Franzosen Paul-Henri Mathieu mit 6:3, 6.4, 6:2.