Alles andere als ein Spaziergang ist am späten Dienstagabend Ortszeit der erste Auftritt von Turnierfavorit Roger Federer bei den US Open gewesen.
Der diesjährige Australian-Open-und Wimbledonsieger hatte mit dem 19-jährigen US-Jungstar Frances Tiafoe große Probleme und setzte sich nach 2:37 Stunden erst in fünf Sets mit 4:6,6:2,6:1,1:6,6:4 durch.
Federer musste in der Night Session über die volle Distanz gehen, vermied aber ein Erstrunden-Aus.
"Es war ein gutes Match. Ich denke, wir haben es beide genossen. Ich bin sehr glücklich mit dem Match. Darum bin ich auch nach New York gekommen, um diese Emotionen zu erleben", meinte Federer, der erstmals unter dem neuen Dach spielte, da er ja im Vorjahr verletzt ausgefallen war.
"Ich hatte einen etwas langsamen Start und Frances hat gut gefightet, er wird eine große Zukunft haben", sagte Federer, der im Vorfeld des Turniers ja Rückenprobleme beklagt hatte. Er fühle sich "extrem gut", vor allem im Vergleich zum Vorjahr, zudem habe er ja fünf Sätze spielen können.