Titelverteidiger Jannik Sinner hat bei den US-Open mit seinem Achtelfinalgegner Alexander Bublik kurzen Prozess gemacht.
Mit einem 6:1, 6:1, 6:1 am Montag meistert der topgesetzte Italiener die Aufgabe in nur 1:23 Stunden souverän und trifft im Viertelfinale auf seinen Landsmann Lorenzo Musetti.
"Du bist so gut, das ist verrückt", sagt der unterlegene Bublik bei der Gratulation am Netz an Sinner. Dabei war Sinner gewarnt gewesen. Der Australian-Open- und Wimbledon-Champion verlor nur gegen zwei Kontrahenten in diesem Jahr - gegen den spanischen Weltranglisten-Zweiten Carlos Alcaraz und gegen Bublik, dem er im westfälischen Halle auf Rasen unterlegen gewesen war.
Zudem hatte der Weltranglisten-24. aus Kasachstan bei den US Open in den drei Runden zuvor nicht einmal sein Aufschlagspiel abgegeben.
Variation beim Aufschlag ging schief
Diese Serie bricht gegen Sinner. Acht Breaks gelingen dem Italiener insgesamt in den drei Sätzen. Der 24-Jährige verliert dagegen nicht einmal seinen eigenen Aufschlag. Bei 1:5 im ersten Abschnitt versucht Bublik, den Weltranglisten-Ersten mit einem Aufschlag von unten zu überraschen. Das misslingt mit einem Doppelfehler allerdings komplett. Der 28-Jährige nimmt es gelassen und probiert es beim 1:5 im dritten Durchgang erneut. Diesmal ist er erfolgreich, weil Sinners Return im Aus landet.
