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Österreichischer Veranstalter kritisiert Zverev
Eigentlich sollte Tennis-Star Alexander Zverev beim Schauturnier in Berlin vom 13. bis 19. Juli aufschlagen.
Doch seine jüngsten Eskapaden könnten ihm nun in die Quere kommen, wie der Veranstalter des Turniers, Edwin Weindorfer, mitteilt.
Der Österreicher setzt den Weltranglisten-Siebten unter Druck und macht deutlich, dass man sein Verhalten durchaus als Vertragsbruch für das Berliner Turnier ansehen könnte. Das könnte einen Rauswurf für Zverev bedeuten. Eine Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen.
"Bei uns herrscht Zero Tolerance. Wenn sich ein Spieler hier daneben benimmt und glaubt, er kann in dieser Woche Party machen, wird dieser Spieler von uns eliminiert." Zverev solle "das Thema ernst nehmen" und "sich entschuldigen", sagt Weindorfer in der "Süddeutschen Zeitung".
Gleichzeitig stellt der Steirer aber auch eine Komprommissbereitschaft in Aussicht: "Die zweite Möglichkeit ist, dass ich sage: Sascha, du bekommst von uns eine Chance, aber hier sind ganz klare Verhaltensregeln", so Weindorfer.
Zverev war nicht nur wegen seiner Teilnahme an der umstrittenen Adria Tour in die Kritik geraten. Auch wegen eines Partybesuchs in Monte Carlo kurz darauf sorgte der Deutsche für negative Schlagzeilen.