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Marach/Pavic stehen auch im Endspiel von Paris

Marach/Pavic greifen nach 2. Grand-Slam-Titel ihrer Karriere.

Marach/Pavic stehen auch im Endspiel von Paris Foto: © GEPA

Die Australian-Open-Gewinner Oliver Marach und sein Partner Mate Pavic stehen im Endspiel der French Open.

Das an Nummer 2 gesetzte steirisch-kroatische Duo besiegt die spanische Paarung Feliciano Lopez und Marc Lopez 6:4, 7:5. Im 2. Satz schlagen die an 12 gesetzten Spanier auf den Satzgewinn auf, Marach/Pavic gelingen jedoch 4 Game-Gewinne in Folge.

Im Kampf um den zweiten Grand-Slam-Titel ihrer Karriere treffen Marach/Pavic auf die an 6 gesetzten Franzosen Pierre-Hugues Herbert/Nicolas Mahut.

"Wie ein kleines Märchen"

"Ja, es ist wie ein kleines Märchen muss ich sagen", meinte Marach darauf angesprochen, dass er nun nach dem Wimbledon-Finale und dem Australian-Open-Triumph schon im dritten Major-Endspiel innerhalb von elf Monaten steht.

"Heute waren wir die Favoriten, ich habe gegen die beiden noch nie verloren. Wir haben uns relativ leicht getan, haben im ersten Satz gar nicht so gut gespielt und trotzdem gewonnen", sagte Marach.

Dass nun zwei Österreicher um den Pokal kämpfen ist auch für Marach außergewöhnlich. "Im Single- und Doppelfinale einen Österreicher zu haben, ist natürlich unglaublich. Schade, dass der Alex nicht dabei ist", dachte Marach in der Stunde des Triumphs noch an den Wiener Alexander Peya, der am Vortag im zweiten Halbfinale mit Mektic ausgeschieden war.

Schwierige Aufgabe

Gegen die Franzosen Herbert/Mahut vor deren eigenem Publikum wird die Aufgabe aber schwierig. "Es ist morgen so ein ähnliches Match wie wir gegen Lopez, wir mögen die zwei gar nicht. Wir haben gegen die noch nie gewonnen, Mate auch nicht. Wir müssen sicherlich besser spielen als heute, wenn wir die schlagen wollen", sagte Marach. Auf dem Papier sei man Favorit. "Aber es wird ein toughes Match. Die servieren beide sehr gut. Ich sage es nicht gern, aber ich glaube, dass die die Favoriten sind."

280.000 Euro für das Finale haben Marach/Pavic sicher, die sie sich freilich teilen müssen. Für den zweiten Grand-Slam-Titel en suite gäbe es einen Scheck in Höhe von 560.000 Euro.


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