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Beim Auftakt in Paris schlägt Herbst-Wetter zu

US-Open-Finalistin aus Weißrussland verlässt im Pariser Regen den Platz.

Beim Auftakt in Paris schlägt Herbst-Wetter zu Foto: © getty

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Die French Open beginnen am Sonntag mit einigem Unbehagen. Denn das befürchtete Herbstwetter zeigt sich schon am Eröffnungstag des mit 38,41 Mio. Euro dotierten Tennis-Major-Turniers in Paris.

Das Match der US-Open-Finalistin Victoria Azarenka (BLR-10) gegen Danka Kovinic (MNE) muss wegen Regens bei 2:1 unterbrochen werden. Azarenka will aber nicht auf dem Court warten, weil es der Weißrussin "viel zu kalt" ist. Nach rund 40 Minuten kehrt das Duo zurück.

Leichter Regen und nur 8 Grad - Temperaturen, die es hin und wieder auch bereits in der Frühlings-Ausgabe des Sandplatz-Klassikers in Roland Garros gab, werden in der wegen Corona um rund vier Monate verschobenen Ausgabe wohl eher die Regel werden.

"Nein, es hat 8 Grad, ich lebe in Florida und bin an heißes Wetter gewöhnt", sagt eine aufgeregte Azarenka dem Supervisor. Dieser bat die Spielerin auf dem Platz zu warten, ehe eine Entscheidung fällt, ob weitergespielt werden kann. Azarenka fragte auch ihre Gegnerin, ob sie auf dem Platz warten wolle, die dies verneinte.

"Nein, das ist lächerlich. Es ist zu kalt. Was macht das für einen Sinn hier wie die Enten zu sitzen?", sagte die Weißrussin und marschierte vom Platz. Nach rund 40 Minuten Unterbrechung ging es vorerst weiter. Azerenka wollte sichtlich wieder schnell ins Warme und fertigte Kovinic in 61 Minuten mit 6:1 und 6:2 ab.

 

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