Bislang sickerten erst wenige Namen durch, doch auch in diesem Jahr steht fest, dass die Erste Bank Open 2019 mit einem hochkarätigen Starterfeld aufwarten können.
Mit Vorjahres-Finalist Kei Nishikori hat bereits ein etablierter und prominenter Name fix zugesagt. Die heimischen Tennis-Fans dürfen sich zudem vor allem auf die Auftritte einiger zukünftiger Top-Stars freuen.
Australiens Tennis-Bad-Boy Nick Kyrgios, der im Vorjahr kurzfristig absagen musste, wird heuer ebenso sein Stadthallen-Debüt feiern wie der kanadische Jungstar Denis Shapovalov.
Shooting-Star des Jahres wieder in Wien
Besonderes Augenmerk wird aber wohl auf Felix Auger-Aliassime liegen: Der erst 18-jährige Kanadier schaffte es heuer beim ATP-1000-Turnier in Miami sensationell ins Halbfinale und ist mittlerweile die Nummer 33 der Welt. Damit wurde der von seinen Fans meist „FA2“ Genannte der erste Top-50-Spieler mit einem Geburtsjahr nach 2000.
Im Vorjahr durfte er dank einer Wild Card bereits erstmals Hauptbewerbs-Luft in der Stadthalle schnuppern. Als Dankeschön hat sich Auger-Aliassime dazu verpflichtet, auch heuer in die Bundeshauptstadt zu kommen.
Federer und Nadal kein Thema
Turnierdirektor Herwig Straka versucht zudem auch noch einen absoluten Superstar nach Wien zu holen.
Da Roger Federer traditionell das in der gleichen Woche stattfindende Heim-Turnier in Basel bestreiten und Rafael Nadal in diesem Zeitraum seine Hochzeit mit seiner Langzeitfreundin feiern wird, bleibt heuer nur mehr Novak Djokovic als potenzieller Starter übrig.
Leicht wird es aber nicht, da der Serbe nach der Asien-Tournee traditionell eine kleine Turnierpause einlegt. Straka und sein Team sind aber bemüht, den Wien-Sieger von 2007 nach zwölf Jahren Absenz wieder in die Stadthalle zu locken. Sollte sich eine kleine Chance ergeben, wollen die Veranstalter diese nützen.
