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Alexander Zverev kritisiert neues Davis-Cup-Modell

Der Weltranglistenfünfte ist nicht erfreut über den neuen Davis Cup.

Alexander Zverev kritisiert neues Davis-Cup-Modell Foto: © getty

Alexander Zverev spricht im Rahmen des ATP-Turniers in Shanghai offen über den neue Davis-Cup-Modus.

"Der Zeitplan ist verrückt. Im November werde ich nicht mehr Tennis spielen. Ich glaube, alle Topspieler werden das tun", meint der 21-jährige Deutsche im Hinblick auf den spät angesetzten Termin des Finalturniers und schließt damit bereits jetzt eine Teilnahme kategorisch aus. 

Österreichs Team trifft in der Qualifikatons-Runde am 1. und 2. Februar 2019 auf Chile und kann sich mit einem Sieg für die Finalturnier-Premiere in Madrid qualifizieren.

Finalturnier fällt in Saisonpause

Schon jetzt sei der Zeitplan dicht gedrängt. "Wir haben nur eineinhalb Monate Pause in unserer Saison, das ist in der zweiten November-Hälfte und im Dezember. Da sind wir am Jahresende alle müde", erklärt Zverev. "Ein Turnier Ende November ist deshalb verrückt", betont der Weltranglistenfünfte.

Zverev blickt dem neuen Davis Cup also mit wesentlich mehr Skepsis entgegen, als Österreichs Nummer eins Dominic Thiem. Dieser meinte zuletzt: "Eine Reform hat dem Ganzen sicher nicht geschadet. (...) Wenn wir uns dort qualifizieren, wird es sicher eine richtig geile Sache, da bin ich mir ganz sicher. 

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