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Marach/Oswald fixieren Sieg im Davis Cup

Marach/Oswald machen im Davis Cup gegen Weißrussland den Sack zu.

Marach/Oswald fixieren Sieg im Davis Cup Foto: © GEPA

Österreich steht im Davis-Cup-Länderkampf gegen Weißrussland in der St. Pöltener VAZ-Halle bereits nach dem Doppel als Sieger fest.

Australian-Open-Sieger Oliver Marach gewinnt mit Partner Philipp Oswald 6:3, 7:6 (5) gegen die Paarung Ilya Ivashka/Andrei Vasilevski. Damit liegt das ÖTV-Team uneinholbar mit 3:0 in Führung.

Österreich steigt durch diesen Erfolg in die zweite Runde der Europa/Afrika-Zone I auf und kämpft nun am 6. und 7. April in Russland um den Einzug ins Weltgruppen-Playoff.

Im Anschluss gewinnt Dominic Thiem das erste bedeutungslose Einzel gegen Ilya Ivashka mit 6:4, 7:6 (5). Dennis Novak stellt mit einem 7:6 (1), 6:0 über Yaraslav Shyla den 5:0-Endstand her.

Weißrussen beweisen Kampfgeist

Mit einer schnellen 3:0-Führung untermauern Marach/Oswald schon früh ihre Favoriten-Position. Danach zeigen aber die Weißrussen, dass sie durchaus nicht zu unterschätzen sind.

Das ÖTV-Duo wehrt bei 3:1 zwar noch zwei Breakbälle ab, muss dann aber bei 4:2 das Rebreak hinnehmen. Nach dem neuerlichen Break zum 5:3 lassen sich die Österreicher aber nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Im zweiten Satz holen sich Marach/Oswald zum 2:1 wieder ein frühes Break, kassieren aber auch postwendend das Rebreak.

Danach bringen beide Teams ihre Aufschlagspiele durch. Im Tiebreak stürmen die ÖTV-Spieler schnell mit 6:1 davon und verwerten schließlich ihren vierten Matchball.

"Wir waren das bessere Team"

"Im Großen und Ganzen wir heute das bessere Team, auch wenn wir sie vor allem im Tiebreak noch einmal herankommen haben lassen", bilanziert Marach, der sich vor allem von der ausverkauften VAZ-Halle begeistert zeigte.

"Das war heute wirklich perfekt. Es ist für mich immer das Schönste, wenn ich zuhause spielen kann."

Die tolle Stimmung bringt aber auch eigene Herausforderungen mit sich, wie Partner Oswald erklärt: "Es ist schwierig, die Konzentration aufrechtzuerhalten, weil man die Stimmung auch ein bisschen genießen will. Ich hatte aber das Gefühl, dass wir in den wichtigen Momenten einfach da waren."

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