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Paula Badosa hofft auf Trainingsgeräte am Zimmer

Die Spanierin Paula Badosa hat in Melbourne mit einer kuriosen Situation zu kämpfen.

Paula Badosa hofft auf Trainingsgeräte am Zimmer

Die Coronavirus-Pandemie sorgt vor allem im Vorfeld der Australian Open für immer kuriosere Situationen.

Die Spanierin Paula Badosa wurde beispielsweise erst am siebenten Tag ihrer zweiwöchigen Quarantäne nach ihrer Ankunft in Australien positiv auf den Coronavirus getestet. Nun muss sie ab dem Zeitpunkt des Tests zumindest 14 Tagen in striker Isolation im Hotelzimmer verbringen. Diesen kleinen Raum ohne Fenster muss sie sich zudem mit ihrem Trainer Javier Marti teilen.

Kein Wunder, dass die 23-Jährige mittlerweile von der "schlimmsten Erfahrung" ihres Lebens spricht. Trotz aller Widrigkeiten kann sich allerdings noch ein Start beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres ausgehen. Ihre Quarantäne endet vorläufig am 5. Februar. Drei Tage später beginnt der Hauptbewerb in Melbourne.

Dementsprechend muss Badosa allerdings versuchen, halbwegs in körperlicher Verfassung zu bleiben bzw. zu kommen. Der australische Tennisverband will nun Trainingsgeräte in das Hotelzimmer der Weltranglisten-67. schaffen. Dieses Equipment dürfe dann allerdings nicht mehr wiederverwendet. Laut Verband müsse es in Folge zerstört werden.

Bislang sind allerdings noch nicht mal die Sportgeräte am Hotelzimmer. Denn es sind nur wenige Lieferungen ins Zimmer einer an Corona erkrankten Person erlaubt. 

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