"Fühle mich auf beiden Belägen fast gleich"
Seit seinem Masters-1000-Triumph in Indian Wells 2019 hat der Niederösterreicher im gleichen Jahr auch in Peking und Wien triumphiert hatte.
Dann kam das Endspiel bei den ATP Finals vor einem Jahr sowie im vergangenen Jänner das knapp verlorene Finale bei den Australian Open. Und schließlich der Triumph in Flushing Meadows. "Ich fühle mich jetzt fast gleich auf beiden Belägen", bestätigte Thiem.
Saite als entscheidender Faktor
Einer von vielen Gründen für die Steigerung ist wohl auch das nun gefundene Set-up. "Ich habe schon relativ lange gebraucht, bis ich den perfekten Schläger und die perfekte Saite gefunden habe. Der Schläger taugt mir schon seit drei, vier Jahren, mit der Saite habe ich länger herumgetan", schilderte Thiem im Vorfeld seines ersten London-Einsatzes.
Dank der Entwicklung einer neuen Tennis-Saite seines Herstellers Babolat passe es "nun auch da perfekt".
Thiem verriet auch, dass er nun, egal auf welcher Meereshöhe er spiele, seine Bespannungshärte gar nicht mehr verändert. "Ich will die immer gleich spielen. Wenn ich härter bespanne, und dann die ersten Bälle nicht über den 'half court' spiele, dann drehe ich völlig durch."