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Kyrgios hatte Selbstmordgedanken

Der australische Tennis-Bad-Boy schreibt über eine dunkle Zeit in seinem Leben.

Kyrgios hatte Selbstmordgedanken

Nick Kyrgios sorgt mit einem emotionalen Instagram-Posting für Schlagzeilen. Der australische Tennis-Bad-Boy gesteht, dass er sich in der Vergangenheit Selbstmordgedanken hingab.

"Es war eine meiner dunkelsten Phasen. Ich war einsam, depressiv, negativ, trank übermäßig Alkohol, nahm Drogen, stieß Familie und Freunde weg", schrieb Kyrgios unter ein Foto, das ihn vor drei Jahren bei den Australian Open zeigte.

"Wenn ihr genau hinseht, könnt ihr an meinem rechten Arm eine Selbstverletzung erkennen. Ich hatte Selbstmordgedanken und kämpfte buchstäblich damit, aus dem Bett zu kommen, geschweige denn, vor Millionen zu spielen."

Kyrgios habe damals vor allem eine Vertrauensperson gefehlt: "Ich hatte das Gefühl, mit niemandem sprechen oder niemandem vertrauen zu können. Dies war das Ergebnis davon, dass ich mich nicht öffnete und mich weigerte, mich auf meine Lieben zu stützen, die mich hätten Stück für Stück dazu bringen können, positiv zu sein."

 

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