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Marach zieht Konsequenzen: Trennung von Coach

Nach Top-Start in die Saison kam zuletzt bei Marach/Pavic Sand ins Getriebe. Nun zieht das Duo Konsequenzen:

Marach zieht Konsequenzen: Trennung von Coach Foto: © getty

Nach dem Top-Start in die Saison ist bei Oliver Marach und Mate Pavic zuletzt Sand ins Getriebe geraten.

Das Duo gewann das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres in Melbourne und stand bei den French Open in Paris im Finale. In Wimbledon setzte es allerdings eine Auftakt-Niederlage, auch in Cincinnati kam das frühes Aus.

Nun ziehen die vierfachen Saison-Sieger Konsequenzen. "Wir haben uns von unserem Trainer getrennt", erklärt Marach in der "Kleine Zeitung". "Es hat einfach nicht mehr gepasst."

"Jetzt suchen wir einen neuen Coach. Und das ist schwer genug", so der 38-Jährige weiter.

Als Gründe für die frühen Niederlagen in Wimbledon, Washington und Cincinnati ortet der Steirer: "Beim Service klemmt es derzeit bei uns beiden, beim Volley fühle ich mich nicht wohl und wir schaffen es nicht, die wichtigen Punkte zu machen."

"Muss mich wieder an kleinen Dingen erfreuen"

Marach übt auch Selbstkritik: "Meine Erwartungen sind oft zu hoch. Ich in zu streng zu mir. Dabei sollte ich mich wieder mehr an den kleinen Dingen erfreuen."

So sei es für ihn vor zwei Jahren aufgrund des Rankings etwa nicht möglich gewesen, bei einem ATP-1000-Turnier wie in Toronto oder Cincinnati an den Start zu gehen. "Wenn ich jetzt bei so einem Turnier im Halbfinale scheitere, bin ich total unzufrieden, anstatt mich über das Erreichte zu freuen", meint die Nummer 2 der Doppel-Weltrangliste, die einzig dem Ausnahme-US-Spieler Mike Bryan den Vortritt lassen muss.



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