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Struff im Rechtsstreit mit ehemaliger Trainerin

Ehemalige Struff-Betreuerin fordert Beteiligung an zukünftigen Preisgeld-Einnahmen.

Struff im Rechtsstreit mit ehemaliger Trainerin

Während sich seine Spielerkollegen in meist südlichen Gefilden auf die kommende Saison vorbereiten, muss sich Jan-Lennard Struff laut einem Bericht des "Söster Anzeigers" derzeit mit einem Rechtsstreit mit seiner ehemalige Trainerin Ute Strakerjahn herumärgern.

Seit Juli 2015 gehen die beiden Deutschen getrennte Wege, im Mai 2016 endete der Vertrag. Nun fordert Strakerjahn neben 170.000 Euro aus der Zeit vor dem Vertragsende auch die sogenannte "Nachwirksamkeitsklauseln" ein.

Die nächsten sechs Jahre nach Vertragsende soll die Betreuerin noch 40 Prozent der Einkünfte Struffs bekommen. Struff müsste also bis zu seinem 32. Geburtstag im Jahr 2022 Zahlungen an seine ehemaliger Betreuerin leisten.

Mediator soll Kompromisslösung finden

Strakerjahn sieht sich im Recht, habe sie doch viele Jahre Arbeit in den Nachwuchssportler investiert. Menschlich sei sie zutiefst enttäuscht, da sie jahrelang eine gute Freundin der ganzen Familie war.

"Jetzt, wo es Spaß macht und anfängt rentabel zu werden, soll ein Anderer davon profitieren", ärgert sich Strakerjahn, die eine Ausgleichszahlung über 300.000 Euro abgelehnt haben soll.

Mithilfe eines Mediators wollen die beiden Streitparteien einen Kompromiss finden.

Struff schloss das Jahr 2016 als Nummer 63 der Welt ab und gewann in dieser Zeit 370.000 Dollar Preisgeld. Beim ATP-1000-Turnier in Paris-Bercy erreichte er erst im November als Qualifikant unter anderem nach einem Sieg über Stan Wawrinka das Achtelfinale.

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