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So viel Preisgeld kassierte Thiem bisher

Platz 5 im Ranking bringt Dominic Thiem einen extra Bonus ein:

So viel Preisgeld kassierte Thiem bisher Foto: © GEPA

Dominic Thiem beendet das Tennis-Jahr auf Platz fünf der Weltrangliste. Damit kassiert der Niederösterreicher aus dem Bonus-Pool weitere 600.000 Dollar Preisgeld und steuert insgesamt auf die 10-Millionen-Marke zu.

Allein in diesem Jahr hat Thiem damit inklusive Bonus 4,254 Mio. Dollar (3,61 Mio. Euro) an Preisgeldern verdient und sein Karriere-Preisgeld auf 9,477 Millionen Dollar (sämtliche Beträge brutto) geschraubt.

Thiem hat somit schon fast mit dem 36-jährigen Jürgen Melzer (aktuell 9,936 Mio.) gleichgezogen. Im Vergleich dazu, freilich ohne Berücksichtigung von Inflations- und sonstigen Kurs-Schwankungen: French-Open-Sieger Thomas Muster hat in seiner Karriere, in der er 44 Titel gewonnen hat, 12,267 Mio. Dollar an Preisgeld verdient.

Der Top-Five-Rang wirkt sich auch in anderen, leistungsbezogenen Sponsor-Verträgen Thiems aus. Auch wenn man sich da im Lager Thiems bedeckt hält: Der Lichtenwörther hat Verträge mit Rolex, Saturn, Kia, adidas und der Bank Austria. Österreichs über das Jahr gesehen erfolgreichster Einzel-Sportler in einer Weltsportart gehört mit 24 im Sport zu den Großverdienern in der Alpenrepublik.

Thiem schließt erstmals in seiner Karriere ein Jahr in den Top fünf ab.

Grigor Dimitrov, der frischgebackene Sieger der ATP Finals, scheint in der am Montag veröffentlichten Weltrangliste erstmals in den Top 3 auf. Der 26-jährige Bulgare verbesserte sich um drei Ränge und ist nun 540 Zähler vor Alexander Zverev und 1.035 vor Dominic Thiem Dritter.

An der Spitze liegt Rafael Nadal knapp 1.000 Punkte vor Roger Federer. Der Schweizer, der überraschend im Londoner Halbfinale gescheitert ist, weist allerdings einen Riesenvorsprung auf Dimitrov auf. Der Bulgare rangiert 4.455 Punkte hinter dem 19-fachen Major-Sieger.

Zverev und Thiem verloren ihre bisherigen Bestmarken (3. bzw. 4.), Überraschungsfinalist David Goffin ist als Siebenter so gut wie nie zuvor. Auch der US-Amerikaner Jack Sock (jetzt 8.), der einzige Nicht-Europäer in den Top Ten, schließt das Jahr mit seinem Karrierehoch ab.

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