Rafael Nadal holte am Sonntag mit einem 6:4, 6:3, 6:2 gegen Dominik Thiem seinen elften Titel bei den French Open. Ans Aufhören denkt der 32-Jährige aber nicht.
"Die Dinge laufen viel besser, als ich mir das in diesem Moment meiner Karriere hätte vorstellen können", betont der Spanier. Tennis ist für ihn auch nach so vielen kräftezehrenden Profijahren keine Last. "Nein, ich schätze einfach die Dinge, die passieren, am Ende geht es mir gut Ich bin glücklich und voller Vorfreude weiterzumachen."
Tennis ein wichtiger Teil, aber
Der Sandplatz-König sei "dankbar dafür, dass ich zu diesem Zeitpunkt (der Karriere, Anm.) dort bin, wo ich bin".
Dennoch sei er "niemand, der den ganzen Tag nur für Tennis lebt. Natürlich ist dies ein wichtiger Teil meines Lebens", erklärte der Mallorquiner. "Doch wenn ich Golf spiele oder tauche, denke ich nicht an Tennis. Wenn ich mit meiner Familie zu Hause zusammensitze, denke ich nicht an Tennis." Auch außerhalb der Tenniswelt sei er "problemlos glücklich".
Der Erfolg in Roland Garros war für den Weltranglistenersten der insgesamt 17. Triumph in einem Grand-Slam-Turnier. Nur der Schweizer Roger Federer hat mit 20 noch mehr Major-Titel geholt.
WAS FEHLT THIEM NOCH ZUM SUPERSTAR?
Ist Dominic Thiem zu fad, um ein echter Superstar auf der ATP-Tour zu werden? Und was fehlt ihm spielerisch noch? LAOLA1 on Air - der Sport-Podcast hat mit Dominic und Wolfgang Thiem gesprochen und geht in einer von Moderator Bernhard Kastler geführten Diskussionsrunde mit Kurier-Tennis-Journalist Harald Ottawa und LAOLA1-Experte Christian Frühwald diesen Fragen nach. Viel Spaß beim Reinhören!