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Kein rot-weiß-rotes Finale in Mauthausen

Der Niederösterreicher kann Landsmann Rodionov nicht ins Finale folgen.

Kein rot-weiß-rotes Finale in Mauthausen Foto: © GEPA

Trotz guter Vorlage von Jurij Rodionov (ATP/157) wird es am Sonntag kein reines ÖTV-Duell im Finale von Mauthausen geben.

Dennis Novak (ATP/148) muss sich nämlich im zweiten Halbfinale dem an zwei gesetzten Tschechen Jiri Lehecka (ATP/88) glatt mit 2:6, 3:6 geschlagen geben.

Nach knapp über einer Stunde Spielzeit verwertet der 20-Jährige seinen ersten Matchball.

"Ich habe heute nie so hineingefunden, wie ich mir das vorgenommen hatte. Jiri (Anm.: Lehecka) hat mir nicht viel gegeben und ich habe ihm oft mit leichten Fehlern geholfen. In den engen Momenten hatte er oftmals das Glück auf seiner Seite und hat viele Bälle auf die Linie gesetzt. Er war heute einfach besser, damit muss ich leben. Das Halbfinale nehm ich natürlich gerne, auch wenn ich bei einem ATP-Challenger immer um den Sieg spielen möchte“, resümiert Novak nach seiner Zwei-Satz-Niederlage.

Rodionov kann Nummer eins werden

Im Finale der Premierenausgabe des Challenger-Turniers in Oberösterreich wird es somit ein österreichisch-tschechisches Duell geben. Dem Sieger winken 100 Weltranglistenpunkte.

Bei einem Titelgewinn würde Rodionov im ATP-Ranking auf Rang 130 vorstoßen und damit Österreichs neue Nummer eins werden. Dominic Thiem rutscht in etwa auf Platz 162 zurück. Novak wird am Montag nach derzeitigem Stand Position 138 einnehmen.

 

 

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