Auf Empfehlung von Massu
Der 54-jährige Frana coachte zuvor unter anderem den Chilenen Nicolas Jarry und kam auf Empfehlung von Dominic-Thiem-Trainer Nicolas Massu zu Rodionov, der seit einigen Monaten mit Wolfgang Thiem zusammenarbeitet.
"Er weiß, was er macht. Wobei ich mir in Dallas aber noch nicht so viel erwartet habe. Eigentlich wollte ich nur ein paar Partien gewinnen, um wieder etwas Selbstvertrauen tanken zu können", rechnete Rodionov nicht mit einer derartigen Leistungsexplosion.
Verbesserung um 130 Plätze
"Javier hat mir nach dem Viertelfinal-Einzug gesagt, dass ich glücklich mit meiner Leistung sein und das nächste Match einfach nur genießen soll. Ich sollte mir nicht zuviel Druck machen, schließlich würde ich nächste Woche schon das nächste Turnier spielen. Er hat mir gesagt, dass Tennis nicht so schwierig ist. Ich soll einfach 100 Prozent geben und an den richtigen Dingen arbeiten. Dann kommen die Ergebnisse ganz von alleine."
Durch seinen Turniersieg in Dallas verbesserte sich Rodionov im ATP-Ranking um 130 Plätze auf Rang 232. Damit ist er nur mehr 45 Ränge von seinem Career High entfernt.
Schon in dieser Woche soll die Punktejagd beim Challenger-Turnier in Cleveland weitergehen: Mit einem klaren 6:2,6:1-Erfolg über den britischen Wildcard-Starter James Hopper baut Rodionov in der Nacht auf Mittwoch seine Siegesserie aus. Nächster Gegner ist der als Nummer 6 gesetzte US-Amerikaner J.J. Wolf (ATP-169).