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ÖTV-Youngster gegen die Topgesetzten

Die Auslosung des Tulln-Challengers bringt interessante Erstrunden-Duelle.

ÖTV-Youngster gegen die Topgesetzten

Interessante Duelle bringt am Samstagabend die Auslosung der NÖ Open powered by EVN in Tulln.

So wird beispielsweise Lokalmatador Lucas Miedler ausgerechnet dem Deutschen Mats Moraing zugelost. "Einer meiner besten Freunde auf der Tour, aber am Platz zählt das nicht! Immerhin weiß ich, was mich erwartet", nimmt der 25-jährige Tullner die Auslosung mit gemischten Gefühlen zu Kenntnis.

Richig hart erwischt es Österreichs Wild-Card-Youngsters Filip Misolic und Lukas Neumayer: So darf der 20-jährige Steirer Misolic gegen den in Tulln an Nummer 1 gesetzten Italiener Marco Cecchinato (ATP-Nr. 81) ran. 

Der Salzburger Neumayer (18) wiederum bekommt es mit der Nummer 2 der Setzliste, dem Tschechen Jiri Vesely (ATP-Nr. 90), zu tun.

"Da sehen die beiden gleich, wie hoch das Niveau in diesem Bereich ist", sagt ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer, der der Auslosung im Tullner Minoritensaal ebenso beiwohnte wie Miedler, NÖTV-Präsidentin Petra Schwarz, Bürgermeister Peter Eisenschenk, Veranstalter Ronnie Leitgeb und Turnierdirektor Florian Leitgeb.

Der Erstrundengegner von Gerald Melzer heißt Felipe Alves Rodrigues Meligeni und stammt aus Brasilien. Der Tiroler Alexander Erler trifft auf den Tschechiens Routinier Lukas Rosol, mittlerweile 36 Jahre alt.

Die Auftaktgegner von Dennis Novak und Sebastian Ofner werden in der am Sonntag ausgetragenen Qualifikation (ab 11 Uhr) ermittelt. Auch vier Österreicher sind dabei: So trifft Neil Oberleitner auf die Nummer 1 der Qualifikation Rudolf Molleker (D), Lenny Hampel auf den Franzosen Matteo Martineau, David Pichler auf Uladzimir Ignatik (BLR) und Lukas Krainer spielt gegen den Deutschen Benjamin Hassan.

Melzer-Brüder treten im Doppel an

Spannung und sportliche Qualität verspricht auch der Doppelbewerb. Unter den von den topgesetzten Andre Goransson (SWE)/Nathaniel Lammons (USA) angeführten 16 Paarungen stehen auch sechs heimische Teams.

Durch ihr Ranking fix im Hauptbewerb schlagen neben den Kitzbühel-Siegern Alex Erler und Lucas Miedler noch Filip Misolic mit Maximilian Neuchrist und die beiden niederösterreichischen Routiniers Jürgen und Gerald Melzer auf. Übrigens: Die Brüder aus Deutsch-Wagram feierten schon einmal einen gemeinsamen Challenger-Heimsieg, nämlich 2008 in Graz.

Die Tullner Doppel-Wildcards gingen an Lukas Neumayer/Neil Oberleitner, Lukas Krainer/Lenny Hampel und Benedikt Emesz/Hans-Peter Kaufmann.

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