Dominic Thiem hat einen Fehlstart ins Jahr 2023 hingelegt. Der Niederösterreicher hält bei nur einem Sieg in diesem Jahr, errungen Mitte Februar in Buenos Aires.
Seither gab es vier Auftaktniederlagen in Serie, in diesem Jahr verließ er schon sechs Mal ein Turnier ohne Erfolgserlebnis. Nun geht es für den 29-Jährigen in die Sandplatz-Saison, der Start erfolgt beim 250er-Event in Estoril ab 3. April.
Thiems Ziel zu Saisonbeginn war es, sich für die Ende Mai beginnenden French Open eine Setzung zu erspielen, derzeit aber wäre er für diesen Grand-Slam-Event nicht einmal im Hauptbewerb drinnen.
Die dafür nötigen Punkte auf hohem ATP-Level zu holen, traut sich der Lichtenwörther offenbar nicht unbedingt zu, er dachte daher nach seinem Aus in Miami ein zeitweises Ausweichen auf Challenger-Ebene an. "Einfach um vielleicht dort ein paar Siege einzufahren", sagte Thiem.
Diese Pläne haben sich nun konkretisiert: Thiem schlägt im Mai bei den Danube Upper Austria Open (ATP-100-Challenger) in Mauthausen (7. bis 14. Mai) auf.
Thiems Zusage erfolgt kurzfristig
Neben Thiem sind auch Vorjahressieger Jurij Rodionov und der Franzose Gael Monfils dabei.
"Das es nun zu einer Zusage für das Challenger in Mauthausen gekommen ist, war sehr kurzfristig. Heute in der Früh hat mich Moritz (Anm.: Thiem), der ja jetzt die Management-Agenden übernommen hat, angerufen. Da haben wir schnell Nägel mit Köpfen gemacht und uns geeinigt", erklärt Turnierdirektor Florian Leitgeb.
Die French Open in Paris beginnen am 28. Mai.
