Auch als Grand-Slam-Sieger bleibt Nervosität
Thiem denkt aber, dass dieses Vorhaben im Tennis-Jahr 2021 - welches zumindest in seinem groben Ablauf näher an einer Normalität sein sollte - wieder schwer wird, auch mit einem Titel im Rücken. "Es kann genausogut sein, dass die vier Turniere wieder von den drei Großen gewonnen werden."
Trotzdem sei gerade sein Erfolg wichtig gewesen, allen anderen Spielern zu zeigen, dass es neue Siegergesichter geben kann.
Auf dem Platz hatte der US-Open-Sieg übrigens weniger einen nachhaltigen Effekt, als Thiem selbst dachte: "In den Matches hat sich null geändert. Ich hatte gehofft und geglaubt, dass ich ein bisschen lockerer werde. In Paris war das noch so, da war ich auf der Erfolgswelle, aber spätestens in Wien war es aus. Da war ich in Schlüsselmomenten nervös. Aber das ist dann wahrscheinlich auch bei den großen Drei mit all ihren Titeln noch so."