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Thiem und Monte Carlo? "Komisch"

Das sagt Dominic Thiem zu seinem Scheitern im Fürstentum.

Thiem und Monte Carlo? Foto: © getty

Dominic Thiem und Monte Carlo - das ist nicht unbedingt eine Erfolgsgeschichte.

Der ÖTV-Star scheiterte beim ATP-1000-Event am Donnerstag bereits im Achtelfinale an Dusan Lajovic (Spielbericht). Nur wenige Stunden später musste der Niederösterreicher auch im Doppel an der Seite von Jürgen Melzer die Koffer packen.

Damit bleibt für den 25-Jährigen das Viertelfinale im Vorjahr das Höchste der Gefühle. "Es gibt hier ein paar Sachen, die irgendwie komisch sind für mich. Der Platz ist langsam, der Aufschlag kein großer Vorteil", sagt Thiem über das Turnier im Fürstentum, bei dem er traditionell nicht besonders gut zurecht kommt.


Thiem in Rom wieder mit Melzer

Die Niederlage gegen Lajovic nimmt er aber relativ gelassen zur Kenntnis. "Er war einfach besser, Ich hatte kleine Chancen, aber die sind mir aus meinen Händen geglitten. Alles in allem geht die Niederlage in Ordnung. Das ist eben ein Masters-Turnier. Eine ein bisschen schlechtere Leistung reicht, um draußen zu sein."

Bereits am Freitag steigt Thiem in den Flieger Richtung Barcelona, wo in der kommenden Woche das ATP-500-Turnier auf dem Programm steht. "Ich bin für Barcelona topmotiviert und schaue, dass ich so schnell wie möglich wieder in den Turniermodus komme", kündigt Thiem an.

Laut Melzer wird Thiem auch beim Turnier in Rom mit ihm wieder Doppel spielen. "Und dann schauen wir, was im Sommer passiert", meint der 37-Jährige.

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