Thiem, Dominic THI
Cerundolo, Francisco CER
Endstand
2:1
6:1 , 1:6 , 7:5
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Thiem zieht nach Achterbahnfahrt ins Viertelfinale ein

Thiem hat im Achtelfinale gegen Francisco Cerundolo hart zu kämpfen. In der entscheidenden Phase hat der Lichterwörther aber seine Nerven besser im Griff.

Thiem zieht nach Achterbahnfahrt ins Viertelfinale ein

Dominc Thiem beweist beim ATP-250 in Antwerpen Kämpferqualitäten und jubelt über einen Drei-Satz-Sieg.

Im Achtelfinale setzt sich der 29-Jährige gegen Francisco Cerundolo nach 2:09 Stunden Spielzeit knapp mit 6:1, 1:6 und 7:5 durch und zieht erneut in die Runde der letzten acht ein.

Thiem erwischt einen Traumstart ins Spiel und nimmt seinen Kontrahenten das erste Aufschlagspiel ab. Dem Argentinier unterlaufen zu Beginn noch viele Eigenfehler, er muss den ersten Satz in Folge klar mit 1:6 an den stark aufspielenden Lichtenwörther abgeben.

Komplett umgedrehtes Bild im zweiten Satz. Plötzlich produziert Thiem zu viele Unforced Errors und kassiert gleich zu Beginn das Break zum 0:2, das Erste im Turnierverlauf. Cerundolo zeigt sich deutlich stabiler und verringert seine Eigenfehler im zweiten Satz deutlich.

Auch dank einer deutlich besseren Aufschlagleistung muss die Nummer sechs des Turniers lediglich vier Punkte bei eigenem Aufschlag abgeben. Ident zum ersten Satz jubelt auch Cerundolo beim Stand von 4:1 über das zweite Break im Durchgang.

Thiem wendet Aus ab

Im Entscheidungssatz entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, wo auch Thiem wieder zu seiner gewohnten Form zurückfindet.

Doch das erste Break im Satz gelingt Cerundolo. Die Nummer 24 der Welt nimmt dem Österreicher den Aufschlag zum 4:3 ab und steht kurz vor der Revanche für die vor einer Woche erhaltenen Niederlage in Gijon. Doch Thiem schlägt postwendend zurück und jubelt über das Rebreak.

Daraufhin bringt Thiem seine Aufschlagspiele sicher durch und kann Cerundolo den Auschlag zum 7:5-Matchgewinn abnehmen.

Damit jubelt der US-Open-Champion von 2020 über den erneuten Einzug ins Viertelfinale. Dort trifft Thiem auf den an Nummer eins gesetzten Hubert Hurkacz.

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