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America's-Cup-Auftakt wegen Lockdowns vertagt

Wegen einer Infektion in Auckland wird Auftakt des America's Cup vertagt.

America's-Cup-Auftakt wegen Lockdowns vertagt Foto: © getty

Das für den 6. und 7. März geplante Auftakt-Wochenende des America's Cup vor Auckland zwischen dem Team Neuseeland (im Bild li.) und Luna Rossa (r.) wird wegen des Lockdows verschoben. Das geben die Organisatoren am Sonntag bekannt.

Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern verkündet wegen eines neuen Coronavirusfalles einen ab heute Sonntag beginnenden neuen, siebentägigen Lockdown.

Am ersten Wochenende des America's Cup wären vier Rennen der "best-of-13"-Serie geplant gewesen. Die Vorsitzende der America's Cup Event Ltd. (ACE), Tina Symmans, erklärt, "dass die Austragung so vieler Rennen wie möglich" angestrebt und eine Ausnahmegenehmigung beantragt werde.

"Jedoch werden keine Rennen vor Mittwoch, dem 10. März, stattfinden." In der Zwischenzeit wollen die Veranstalter eng mit den Behörden zusammenarbeiten und einen aktualisierten Zeitplan erstellen.

Die Pazifik-Nation ist mit ihren strengen Maßnahmen bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen: Bei fünf Millionen Einwohnern verzeichnet Neuseeland bisher etwas mehr als 2.000 Infektionsfälle und 26 Verstorbene.

Der Auslöser für den Schritt jetzt war der Nachweis einer einzelnen Infektion in der Stadt mit fast zwei Millionen Einwohnern. "Es ist mehr als wahrscheinlich, dass es weitere Fälle im Umfeld gibt", sagt Regierungschefin Ardern.

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