news

ÖRV freut sich über erfolgreiche erste Multiradsport-WM

"Cycling Austria" darf sich bei der ersten Multiradsport-WM über eine tolle Ausbeute freuen. Am Ende stehen 14 Medaillen zu Buche.

ÖRV freut sich über erfolgreiche erste Multiradsport-WM Foto: © GEPA

Der Österreichische Radsportverband "Cycling Austria" hat am Sonntag eine erfreute Bilanz der ersten Multi-Disziplinen-WM mit über 200 Medaillenvergaben in Glasgow.

Österreich gewann zwei Mal Gold, drei Mal Silber und neun Mal Bronze. Herausragend waren die beiden Mountainbike-Goldmedaillen durch Valentina Höll (Downhill) und Mona Mitterwallner (Cross-Country Marathon).

Zudem sorgten Andreas Kolb im Downhill mit Silber und Christina Schweinberger mit ihrer überraschenden Bronze-Medaille im Straßen-Zeitfahren für ÖRV-Highlights. Schweinberger hätte am Sonntag als Fünfte des Straßenrennens beinahe mit weiterem Edelmetall überrascht.

ÖRV: "Hatten noch nie so eine erfolgreiche Weltmeisterschaft"

"Die ersten Multiradsportweltmeisterschaften in der Geschichte waren eine beeindruckende Veranstaltung. Zum einen waren sie toporganisiert vom Veranstalter, aber auch von Cycling Austria. Noch nie hatten wir ein so großes Aufgebot von über 100 Athletinnen und Athleten, welches an einem Event vor Ort und im Renneinsatz war. Aber auch noch nie hatten wir so erfolgreiche Weltmeisterschaften", freute sich Präsident Harald Mayer.

Die Medaillen der Athletinnen freuten ihn besonders. "Ihre Erfolge zeigen, dass wir mit unser Gender- und Gleichstellungsstrategie auf einem modernen Weg sind."

Auch Neo-Sportdirektor Mario Prohaska war zufrieden. "Es gab Erfolge in Disziplinen, wo wir damit gehofft hatten, aber es gab auch Überraschungen, die umso erfreulicher waren. Und es gab auch zahlreiche Topleistungen, wo unsere Athletinnen und Athleten unterstrichen haben, dass sie zur absoluten Weltspitze zählen." Kaum ein Tag in Schottland sei ohne österreichischen Erfolg vergangen. Man habe auch noch Potenzial gesehen, wie etwa im BMX.

Am Schlusstag verpassten Patrick Schnetzer und Stefan Feurstein die erhoffte Titelverteidigung im Radball. Das Vorarlberger Duo sicherte sich nach dem gegen die Deutschen André und Raphael Kopp verlorenen Halbfinale im kleinen Finale Bronze. Zwei weitere dritte Plätze gab es durch Lorena Schneider im Kunstradeinzel und durch den Kunstradvierer (Laura Schnetzer, Lea Morscher, Anna Pircher, Annika Pichler).


Kommentare