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Abicht und Kornelli holen weitere Olympiaplätze für Segler

Das Duo segelt in Frankreich zu zwei weiteren Tickets für Frankreich. Österreichs Segler lediglich in vier der zehn Klassen für Paris nicht qualifiziert.

Abicht und Kornelli holen weitere Olympiaplätze für Segler Foto: © OeSV/Dominik Matesa

Gute Nachricht für das ÖOC von der Küste vor Hyères in Frankreich: Lorena Abicht und Alina Kornelli segeln zu zwei weiteren Quotenplätzen für die Olympischen Sommerspiele in Paris 2024.

Abicht holt den Platz in der Windsurf-Klasse iQFoil, Kornelli in der neu-olympischen Formula-Kite-Klasse.

Abicht beschließt die "Olympic Last Chance Regatta" zwar an 18. Stelle, erreicht allerdings über den Status Österreichs als "Developing Nation" - jene Nationen, die sich im Windsurfen für die letzten beiden Olympischen Spiele nicht qualifiziert haben - einen von zwei zusätzlich verfügbaren Quotenplätze.

Segler in sechs von zehn Klassen dabei

Kornelli genügt für die Fixierung des Quotenplatzes in ihrem Semifinallauf ein souveräner zweiter Rang. Dank des Erfolges der türkischen Konkurrentin, die folglich ihren dritten "Race-Win" holt und ins Finale aufsteigt, und einem polnischen Doppelsieg im zweiten Semifinale, ist der 23-Jährigen Rang vier im Nationenranking nicht mehr zu nehmen.

Für die im Sommer vor Marseille stattfindenden olympischen Segelbewerbe hat der Österreichische Segel-Verband demnach in sechs von zehn Klassen einen Quotenplatz erreicht. Neben den beiden im Rahmen der Olympic Last Chance Regatta vor Hyères geholten beiden Nationentickets (Formula Kite Frauen, iQFoil Frauen) ist Österreich auch in den Disziplinen 470er, 49er, Nacra 17 und Formula Kite Männer startberechtigt.

Über die endgültige Nominierung der Aktiven entscheidet das ÖOC.

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