"Uns fahren zu lassen, war schon fahrlässig", ärgert sich Großschartner, der bei der Österreich-Rundfahrt (2. bis 9. Juli) gemeinsam mit Vorjahressieger Victor de la Parte ein schlagkräftiges Duo bilden wollte.
"Die Sicherheit muss einfach vorgehen, wir sind doch keine Maschinen", stellt er klar.
Graf: "Der reinste Horror!"
Unterstützung bekommt er etwas von Andreas Graf, der ebenfalls unfreiwillig zu Boden ging.
"Es war der reinste Horror, mein Begleitmotorrad wurde von einer Seitenwindböe erwischt, ich musste bremsen und rutschte ebenfalls weg - keine Chance die Zeitfahrmaschine irgendwie unter Kontrolle zu halten."
Der Steirer Georg Preidler, der knapp hinter Graf war, stieg daraufhin vom Rad, weil "so viele Baumstämme auf der Straße lagen, dass es fast schon fahrlässig war das Rennen nicht zu annullieren!"
Den Titel holte zum vierten Mal nach 2009, 2013 und 2014 der Vorarlberger Matthias Brändle.