Patrick Konrad erwies sich einmal mehr als bestplatzierter Kletterer des Österreicher-Quintetts. Der Niederösterreicher hielt sich bis sechs Kilometer vor dem Ziel in der Gruppe der Topfavoriten und musste dann abreißen lassen. Nach dem 28. Platz (+10:41 Min.) verbesserte sich der Bora-Profi um eine Position auf den 18. Gesamtrang (+32:39).
Keiner der ÖRV-Profis hatte es in die große Ausreißergruppe geschafft, aus der Landa schließlich einen Solosieg feierte. Nach zwei zweiten Plätzen auf den schwierigsten Bergetappen feierte der Führende der Bergwertung seinen insgesamt dritten Etappensieg im Giro. Der Sky-Profi gewann 1:49 Minuten vor Ex-Weltmeister Rui Costa (POR) und 1:54 vor Pierre Rolland (FRA).