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ÖTTV zieht große Strukturreform im Verband durch

Nach der Wiederwahl von Präsident Wolfgang Gotschke folgt eine Reform. Wr. Neustadt steht indes im Europe-Cup-Viertelfinale.

ÖTTV zieht große Strukturreform im Verband durch Foto: © GEPA

Der Österreichische Tischtennis-Verband wird auch in den kommenden drei Jahren von Wolfgang Gotschke an der Spitze geführt.

Der Präsident wird mit einer Zweidrittelmehrheit für die nächste Amtsperiode bestätigt. Im Zuge einer Strukturreform wird umgesetzt, dass an seiner Seite ausschließlich hauptberufliche Vizepräsidenten eingesetzt werden.

Für Organisation und Digitalisierung zeichnet ab sofort ÖTTV-Generalsekretär Mathias Neuwirth verantwortlich, Finanz-Vizepräsident ist Conrad Miller und ÖTTV-Sportdirektor Stefan Fegerl bleibt Vize-Präsident Sport.

Vorbild ÖFB und ÖOC

Gotschke, der seit Juni 2021 als Präsident fungiert, freut sich: "Der Verband ist nun organisatorisch schlanker aufgestellt. Professionelle Verbände - und diesen Anspruch hat der ÖTTV - müssen von einem vorwiegend hauptamtlichen Vorstand geleitet und von einem ehrenamtlichen Kontrollorgan beaufsichtigt werden. Gute Beispiele für diese Organisationsstruktur sind der ÖFB oder das ÖOC."

Schon Anfang des Jahres wurde die Sportreform umgesetzt. Unter der Führung von Ex-Europameister Fegerl fließen nun die Fördermittel verstärkt in den Nachwuchs: "Die Sportler/Innen - und nicht die Funktionär/Innen - müssen im Mittelpunkt stehen."

Nun gehen die Planungen für die nächsten Programmpunkte los: "Wir bereiten für 2023 eine spezielle 100-Jahr-Feier des Verbandes im Wiener Rathaus vor, dazu laufen die intensiven Planungen für die EM 2024 in Österreich. Sportlich stehen neben den European Games und der Team-EM 2023 natürlich die Olympischen Spiele 2024 in Paris im Brennpunkt."

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