-
Traum- oder Horrorlos? ÖFB-Team trifft bei WM2026 auf Messi I #Ansakonferenz
Ansakonferenz -
Highlights: St. Pölten kontert Admira und siegt souverän gegen Young Violets
Fußball - ADMIRAL 2. Liga -
SKN St. Pölten - Young Violets Wien
Fußball - ADMIRAL 2. Liga -
Erzbergmadln VBV Trofaiach Eisenerz - Steelvolleys
Volleyball - Austrian Volley League Women -
HC Davos - ZSC Lions
Eishockey - National League -
TSV Hartberg - SPORTUNION St. Pölten
Volleyball - Austrian Volley League Men -
Highlights: Villach verliert in Slowenien
Eishockey - ICE -
Highlights: Capitals fegen daheim über Bozen hinweg
Eishockey - ICE -
Highlights: Budapest überrascht auch Pustertal
Eishockey - ICE -
Highlights: Wichtiger Erfolg! KAC springt in Salzburg an die Tabellenspitze
Eishockey - ICE
NEWS
Öffnet Wien die Stadien wieder für Fans?
Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker plädiert dafür, den Profisport langsam wieder für Publikum zu öffnen und auch im Amateursport mehr zuzulassen. "Ich wäre auch bereit, das für Wien mit einer Sonderlösung zu machen, wenn wir es nicht mit einer bundesweiten Regelung regeln wollen", sagt der SPÖ-Politiker am Mittwoch bei einer Online-Veranstaltung der Büchereien Wien. Es sei "längst möglich, Sportstätten mit Hirn zu öffnen. Wir haben über Covid-19 schon einiges gelernt."
An der gegenwärtigen Debatte störe ihn, dass der Fokus nur auf Skifahren gelegt werde. "Ich bin auch der Meinung, dass es im Augenblick nicht zumutbar ist, jetzt schon seit Wochen darüber zu diskutieren, dass das Skifahren auf jeden Fall problemlos möglich sein soll und alle anderen Sportarten beschränken sich weiterhin auf die Playstation. Ich finde, das ist im Augenblick eine sehr große Schieflage der Diskussion, die viele, viele in Österreich nicht verstehen können", betont er. "Die Sportarten in den östlichen Bundesländern sind andere."
Vollbesetzte Ränge bei einem Fußballspiel werde es freilich bis auf Weiteres nicht geben können, hält Hacker fest. Er spricht sich für Zuschauerkontingente aus, die sich nach der Stadiongröße richten, und erhält dafür Zustimmung von Bundesliga-Vorstandschef Christian Ebenbauer. Der verwies darauf, dass es die entsprechenden Konzepte ja gebe, teilweise seien diese im Sommer und Herbst auch schon erfolgreich realisiert worden.
Damals galt in den obersten Fußball-Spielklassen noch kein Totalverbot von Zuschauern - freilich bei einem geringeren Infektionsniveau als aktuell. Deswegen kommt in der gleichen Diskussion auch Ablehnung von Sportminister Werner Kogler (Grüne). Solange die Infektionszahlen nicht merklich sinken, habe er "nicht das Gefühl, dass das sehr schlau wäre", sagt der Vizekanzler.