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Dickes Preisgeld wartet bei Vienna Padel Open

Erstmals kommen die besten Padel-Spielerinnen und -Spieler nach Wien.

Dickes Preisgeld wartet bei Vienna Padel Open Foto: © Mia Knoll

Erstmals werden die besten Padel-Spielerinnen und -Spieler der Welt Station in Wien machen.

Von 5. bis 12. Juni steigen die Vienna Padel Open in der STEFFL Arena und winken mit einem Preisgeld von insgesamt über 200.000 Euro.

In der Halle 3 stehen bereits fünf Courts, auf denen auch während der Vienna Padel Open gespielt wird. In der Halle 1, der Heimstätte der spusu Vienna Capitals, werden in den kommenden Wochen noch der Center Court und ein weiterer Platz aufgebaut.

"Die World Padel Tour ist in den letzten Jahren internationaler geworden. Wir sind stolz darauf, ein Turnier nach Wien zu holen und uns damit neben Madrid, Miami oder Stockholm einzureihen. Die Fans dürfen sich auf die besten Spielerinnen und Spieler der Welt freuen", sagt Turnierdirektor Dominik Beier.

Kampf um die Wildcards

Eine Wildcard für den Herren-Hauptbewerb wird an Österreichs Nummer-1-Duo David Alten/Christoph Krenn vergeben. Die beiden Wiener nahmen bislang als einziges rot-weiß-rotes Team an einem World-Padel-Tour-Turnier teil, scheiterten jedoch bereits in der Vor-Qualifikation.

Drei Wildcards für die Vor-Qualifikation bei den Vienna Padel Open stehen dem Veranstalter jeweils für Damen und Herren zur Verfügung, sie werden sportlich fair vergeben und gemeinsam mit den Partnern APU und PADELZONE an die SiegerInnen der drei Qualifikations-Turniere vergeben. Das erste startet schon diesen Freitag.

Ex-Handballer Conny Wilczynski, inzwischen selbst leidenschaftlicher Padel-Spieler und Mitgründer der PADELZONE, entschied sich gegen eine Teilnahme: "Ich spiele inzwischen zwar ganz okay, aber in Österreich gibt es mittlerweile sehr viele starke Spieler, da hätte ich keine Chance. Es gibt ein paar aktuelle und ehemalige Profis, die Padel für sich entdeckt haben. National fallen mir Marc Janko und Clemens Doppler ein, international Zlatan Ibrahimovic, David Beckham oder Rafael Nadal."

Auch Stars durften sich versuchen

Zur freitägigen Pressekonferenz, bei der die Pläne zum Turnier vorgestellt wurden, kamen mit Stefan Koubek, Herwig Straka, Ernst Baumeister, Influencer Fabian Kitzweger und einigen mehr auch bekannte Zaungäste.

Unter den Augen des ehemaligen Padel-Weltmeisters Hernan Auguste aus Argentinien durften sie genau wie Medienvertreterinnen und -Vertreter sowie Sponsoren selbst Hand anlegen.

"Genau das macht Padel aus: Jung und Alt, Anfänger und Sport-Freaks kommen zusammen, jeder kann nach nur wenigen Minuten halbwegs brauchbar spielen und es entstehen sofort tolle Ballwechsel. Ich bin überzeugt davon, dass Padel weiterhin wachsen wird, die Vienna Padel Open werden in Österreich einen großen Beitrag dazu beitragen. Eines Tages sehen wir Padel bei Olympischen Spielen, davon bin ich überzeugt."

Turnierdirektor Dominik Beier zeigte sich mit dem Status Quo zufrieden: "Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, fünf Courts stehen bereits und zwei weitere in der Halle 1 folgen. Insgesamt werden über 200.000 Euro Preisgeld ausgeschüttet, auf der World Padel Tour wird es zwischen Damen und Herren gleich aufgeteilt. Die Vienna Padel Open werden ein Sport-Fest der Superlative, Spitzensport trifft Lifestlye, der Fun-Faktor ist auch als Fan riesengroß."

 

Weitere Stimmen zum Turnier:

Dominik Beier (Turnierdirektor Vienna Padel Open): "Die World Padel Tour veranstaltet mittlerweile knapp 30 internationale Turniere. Die Spielerinnen und Spieler sind Superstars, speziell in Spanien. In Österreich wächst die Szene von Tag zu Tag, das merkt man auch bei der Ticket-Nachfrage. Besonders freut uns, dass wir eine Wildcard für den Hauptbewerb an die Local Heroes David Alten und Christoph Krenn vergeben konnten. Sie machen seit Jahren viel für den Sport in Österreich und haben sich das verdient."

Christian Dolezal (Co-Trainer spusu Vienna Capitals): "Die STEFFL Arena ist der perfekte Schauplatz für die Vienna Padel Open. Im letzten Jahr haben wir mit unserer Mannschaft mit Padel begonnen und allen hat es sofort riesengroßen Spaß gemacht. Über Videos sind wir dazu gekommen und haben uns gedacht, dass wir das ausprobieren müssen. Man kann sagen: Auch Eishockey-Spieler können Padel spielen. Jetzt kommen die besten Spielerinnen und Spieler zu uns in die STEFFL Arena, das wird ein Leckerbissen."

Conny Wilczynski (Ex-Handballer, Miteigentümer PADELZONE): "Padel ist nicht umsonst eine der am schnellsten wachsenden Sportarten der Welt. Mit der PADELZONE haben wir die Vision, in ganz Österreichs Courts zu errichten und diesen grandiosen Sport noch zugänglicher zu machen. In Spanien hat Padel schon Tennis überholt und ist nach Fußball die Sportart Nummer zwei. In Schweden entstehen täglich neue Padel-Anlagen, auch in Österreich ist viel im Entstehen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Padel früher oder später bei Olympischen Spielen sehen werden."

Hernan Auguste (ehemaliger Padel-Weltmeister): "Padel ist in Südamerika entstanden und dann über Spanien nach Europa gekommen. In den letzten Jahren ist der Sport zum globalen Phänomen geworden, durch die Social-Media-Kanäle kennt mittlerweile fast jeder Padel. Ich wäre gerne jetzt aktiv, denn in Sachen Preisgeld hat sich einiges getan. Ich bin davon überzeugt, dass die Vienna Padel Open noch einmal für ein Wachstum in Österreich sorgen werden. Man merkt, dass alles professionell aufgezogen ist, für die Spielerinnen und Spieler wird es ein Traum sein, in der STEFFL Arena zu spielen."

Ernst Baumeister (39-facher Teamspieler, Sportdirektor FC Marchfeld): "Mein Sohn spielt leidenschaftlich gerne Padel, ich bin lieber in der Zuseher-Rolle. Wenn ich ein paar Jahre jünger wäre, würde ich wahrscheinlich selbst zum Schläger greifen. Die Ballwechsel sind spektakulär, man kann den Gegner auch gut 'häkerln', das macht es sehr interessant. Meine Tickets für die Vienna Padel Open habe ich mir bereits gesichert."

Fabian Kitzweger (Fitness-Influencer): "Ich liebe Padel und habe schon einige Male gespielt! Vor kurzen habe ich von meiner Freundin zum Geburtstag einen eigenen Schläger bekommen, jetzt werde ich noch öfter spielen. Ich bin schon auf die Vienna Padel Open gespannt und vor allem darauf, den Profis ganz genau zuzusehen. Da kann man sich bestimmt einiges abschauen."

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