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So steht es um die Zukunft der Sportwirtschaft

Studie belegt: Drittel der ÖsterreicherInnen sportlicher als vor Pandemie.

So steht es um die Zukunft der Sportwirtschaft

Als Sponsoring-Partner der alljährlichen Hahnenkammrennen in Kitzbühel präsentierte Mastercard im Wiener Sportstudio Shaped by iB die Ergebnisse des ersten "Sports Economy Index".

Mastercard Austria Country Manager Christian Rau und Fitness-Gründer Ivo Buchta gaben dabei Einblicke in die Entwicklungen der heimischen Sportwirtschaft. Die Studie liefert vor dem Hintergrund der Pandemie Ausblicke in die Zukunft der österreichischen und europäischen Sportwirtschaft. Neben Entwicklungen im Live- Sport wurden im Zuge der Studie auch die Einstellungen hinsichtlich Sport als Freizeit-Aktivität, Konsum sowie Zahlungspräferenzen und Sport-Tourismus erhoben.

Es kann belegt werden, dass bereits 45 Prozent der Tickets für Live-Sport-Events online gekauft werden, dazu möchte ein Drittel der ÖsterreicherInnen auch vor Ort bei den Sport-Events nicht mehr bar bezahlen.

Ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher sind nun sportlicher als vor der Pandemie, knapp 70 Przent investierten 2021 bis zu 100 Euro in ihre Sportausrüstung und 26 Prozent der heimischen Befragten planen 2022 wieder einen Ski-Urlaub.

Live-Erlebnis beflügelt das Interesse am Sport

Live-Erlebnis beflügelt das Interesse am Sport
Christian Rau, Country Manager, Mastercard Austria

Die Studie zeigt, dass das Interesse der Befragten am Live-Sport-Erlebnis weiterhin ungebrochen ist – drei von zehn ÖsterreicherInnen besuchten bereits im Jahr 2021 wieder Sport-Events.

Für 24 Prozent ist die Möglichkeit, ihren Lieblingssport auch live vor Ort zu genießen, sogar entscheidend für ihr Interesse am Sport, denn Atmosphäre (50 Prozent), Beisammensein mit Freunden und Familie (37 %) sowie anderen ZuschauerInnen (27 %) machen das Live-Sport-Erlebnis laut Studie besonders attraktiv. Am liebsten verfolgten ÖsterreicherInnen im vergangenen Jahr Fußball (68 %), Tennis (19 %) und Eishockey (14 %) von der Tribüne aus.

"Der Besuch von Sport-Events ist unter unseren Landsleuten sehr beliebt. Mastercard hat die große Relevanz des österreichischen Live-Sports für die Fans und die heimische Sportwirtschaft schon vor Jahren erkannt und fördert diesen aktiv, etwa durch gezielte Sponsorings wie beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel oder strategischen Partnerschaften mit FC Red Bull Salzburg oder FK Austria Wien", erklärt Christian Rau, Country Manager, Mastercard Austria.

Laut den Ergebnissen der Studie macht ein Drittel der ÖsterreicherInnen inzwischen mehr Sport als noch vor der Pandemie. Für die Hälfte jener waren insbesondere Outdoor-Sportarten ein willkommener Zeitvertreib. Wandern (65 %), Schwimmen (54 %) und Radfahren (47 %) zählten im Jahr 2021 hierzulande zu den beliebtesten Sportarten. Eine zunehmend bedeutende Rolle spielten im Vorjahr auch Fitness-Apps und andere digitale Sport-Anwendungen: Bereits jede und jeder fünfte ÖsterreicherIn abonnierte 2021 eine kostenpflichtige App.

Fitness-Angebote werden häufiger genutzt - 100 Euro für Ausrüstung

Bei den 18- bis 24-Jährigen sowie den 25- bis 34-Jährigen nutzen sogar 30 Prozent bzw. 32 Prozent im vergangenen Jahr digitale Fitness-Angebote. Die Sportbegeisterung im Land schlug sich auch im Konsum nieder: Mit knapp 70 % gab eine Mehrheit der ÖsterreicherInnen im letzten Jahr bis zu 100 Euro für privaten Sportbedarf aus – Sportkleidung (76 %), Schuhe (69 %), Sportausrüstung (67 %) und Mitgliedschaften im Fitnesscenter (33 %) waren die
häufigsten Ausgaben.

"Wir bei Shaped by iB können diese Ergebnisse sehr gut nachvollziehen. Unsere Sportstudios wurden nach den Lockdowns unter höchsten Schutzmaßnahmen sehr gut besucht – man spürte, dass die Menschen frische Motivation mitbrachten. Training mit digitalen Kursen von zuhause aus ist sicherlich ein starker Gegentrend, der aufgrund der großen Flexibilität und Individualisierbarkeit auch nach der Pandemie fortbestehen wird. Daher möchten wir auch unser digitales Trainings-Angebot laufend erweitern", erklärt Sport-Unternehmer Ivo Buchta.

Fußball liegt bei den beliebten Sportarten knapp vor Skifahren

Die Landsleute blicken motiviert in die Live-Sport-Saison 2022: So möchten heuer 44 Prozent ein Fußballspiele besuchen, 15 Prozent wünschen sich ein Ski-Rennen vor Ort zu verfolgen. Geht es um die beliebtesten Sportarten des neuen Jahres, geben 43 % Fußball, 42 % Skifahren sowie 40 % E-Sports an.

"E-Sports professionalisiert sich auch in Österreich mit rasender Geschwindigkeit. Mastercard möchte seine Aktivitäten im Bereich Gaming und E-Sports weiter ausbauen und hat im Zuge dessen kürzlich seine Partnerschaft mit Riot Games verlängert. Außerdem freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder Sponsoring-Partner der League of Legends European Championships zu sein", meint Christian Rau.

Auch Aktiv-Urlaube sind für 2022 wieder geplant: 26 Prozent etwa möchten dieses Jahr noch in den Skiurlaub fahren, wobei das Interesse an Ski-Reisen in Frankreich (40 %) und Italien (38 %) laut Studie sogar höher ausfällt. Bei der Buchung von Hotels und Unterkünften ist die Online-Zahlung (20 %) bei heimischen Sportreisenden inzwischen die beliebteste Zahlungsart. Insbesondere die 18- bis 24-Jährigen bevorzugen Online-Zahlung bei der Buchung (28 %), während über 45-Jährige noch zur Barzahlung vor Ort tendieren.

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