Sport hat eine beachtliche gesellschaftliche Bedeutung, weswegen bestimmte Athleten wegen ihrer besonderen Leistungen als Helden verehrt werden. Das gilt insbesondere für Sportarten, die eine große Fangemeinde genießen, darunter beispielsweise Boxen, Fußball und Tennis.
Basketball: Dirk Nowitzki
Bei den besten Basketballern aller Zeiten denken viele von uns an amerikanische Superstars wie Kevin Durant, LeBron James oder Stephen Curry. Eine der größten Legenden ist und bleibt aber ohne Frage Dirk Nowitzki aus Deutschland. Kaum ein Spieler schaffte es seine Fans so zu begeistern wie Nowitzki. Man kann sogar sagen, dass er die gesamte Sportart revolutioniert hat. Dank des Einflusses von Nowitzki haben die neuen Generationen des deutschen Basketballs einen grundlegenden Schritt nach vorne gemacht, der sich in dem im Jahr 2023 errungenen Weltmeistertitel manifestierte.
Boxen: Mike Tyson
Mike Tyson war bereits mit 21 Jahren Weltmeister im Boxen. Das ist jedoch noch lange nicht der einzige Grund, weswegen er die Position eines Kulthelden hat. Ein weiterer Grund ist sein Kampf im Jahr 1997 gegen Evander Holyfield. Damals verzichtete er freiwillig auf einen Mundschutz und biss seinem Kontrahenten zu Beginn der dritten Runde ein Stück von seinem Ohr ab.
Formel 1: Gilles Villeneuve
Ferrari hat etwas ganz Besonderes, das sich von jedem anderen Formel-1-Team unterscheidet: Statt nur ein Rennstall zu sein, ist es eine regelrechte Religion. Die Fahrer werden von ihren treuen Fans verehrt, fast auf göttliche Ebenen gehoben. Aber nur wenige erreichten die Verbindung, die Gilles Villeneuve mit den Tifosi erzielen konnte. Der Kanadier schien fast über Enzo Ferrari, dem Teaminhaber, der zu seiner Zeit noch lebte, zu stehen. Dennoch gewann er nie einen Titel und verlor sein Leben in einem tragischen Unfall im Jahr 1982. Trotz allem bleibt die Erinnerung an Villeneuve bei den Fans lebendig, und die kanadische Formel-1-Rennstrecke ist zu seinen Ehren nach ihm benannt.
Fußball: Vinnie Jones
Beckenbauer, Maradona und Pelé sind alles Fußballer, die jeder kennen dürfte. Sie sind jedoch nicht die einzigen, die einen Status als Kultheld verdient haben. Ein weiterer großer Name ist definitiv Vinnie Jones. Von 1984 bis 1999 spielte er als professioneller Mittelfeldspieler – unter anderem für Chelsea, Leeds United und den Wimbledon FC. Er wurde berühmt für seine harte Spielweise, bei der er seine Gegenspieler mit körperbetontem Einsatz einschüchterte. Sein Image als harter Mann konnte er sich auch nach seiner Fußballkarriere zu Nutzen machen, indem er als Schauspieler in verschiedenen Filmen mitspielte. Neben seiner Rolle auf der großen Leinwand war Vinnie Jones auch das Markengesicht für einige Glücksspiele, die auf der Spingalaxy verfügbar sind.
Leichtathletik: Usain Bolt
Bereits seit 2017 ist Usain Bolt nicht mehr als Leichtathlet aktiv, aber seine Rekorde bestehen noch immer. Er gilt als der schnellste Mensch der Welt mit 9.58 Sekunden auf 100 Metern und 19,19 Sekunden auf 200 Metern. Aufgrund dieser Erfolge sieht man ihn noch immer häufig in Fernsehshows, Interviews und Werbespots.
Tennis: Roger Federer
Großartige Tennisspieler gab es im Laufe der Geschichte so einige, aber Roger Federer ist eine Klasse für sich. Er gewann nicht nur 20 Grand Slams, sondern ist auch für einen eleganten und präzisen Spielstil bekannt. Nicht zuletzt gilt es hervorzuheben, dass Roger Federer mit zahlreichen wohltätigen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht hat.
