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Diskus: Weißhaidinger wird Neunter

Der Oberösterreicher darf im Finale nur drei Mal ran.

Diskus: Weißhaidinger wird Neunter Foto: © GEPA

Lukas Weißhaidinger beendet den Diskus-Bewerb bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2017 in London auf dem neunten Rang.

Der Oberösterreicher startet im Finale mit einem Wurf über 63,76 Meter, kann sich anschließend aber nicht mehr steigern - er schleudert den Diskus im zweiten Versuch 62,75 Meter weit, danach folgt ein Fehlversuch. Somit stehen Weißhaidinger im Finale keine weiteren drei Würfe mehr zu.

Bei den Olympischen Spielen in Rio vor einem Jahr rangierte der 25-Jährige noch auf Platz sechs.

Der Litauer Andrius Gudzius holt sich dank einer persönlichen Bestleistung Gold (69,21m) vor dem Schweden Daniel Stahl (69,19m) und dem US-Amerikaner Mason Finley (68,03).

"Ein bisschen eine verkorkste Saison"

"Manchmal hat man nicht so einen guten Tag, das war leider heute der Fall. Gefühlt habe ich mich aber gut. Wirklich schlecht ist der neunte Platz auch nicht, aber ich hätte gerne mehr gewollt", meint Weißhaidinger. "Ich bin gut in die Saison reingestartet. Wenn die WM dann nicht so läuft, wie man sich das vorstellt, ist und bleibt es trotzdem ein bisschen eine verkorkste Saison. Ich muss das jetzt abhaken."

Nachsatz: "Es war der neunte Platz in meinem ersten WM-Finale. Das ist nicht so schlecht. Ich gehöre zu den zehn besten Diskuswerfern."


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