-
Die 10 schönsten LigaZwa-Tore in 2025
Hüttengaudi -
Sportflash vom 23.12.
LAOLA1 Daily -
David Alaba: Höhen, Tiefen und große Momente
Ansakonferenz -
Sportflash vom 22.12.
LAOLA1 Daily -
UVC Graz - SPORTUNION St. Pölten
Volleyball - Austrian Volley Cup Men -
TSV Hartberg - VCA Amstetten NÖ
Volleyball - Austrian Volley Cup Men -
Union Waldviertel - TJ Sokol V Post SV Wien
Volleyball - Austrian Volley Cup Men -
VB NÖ Sokol Post - UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
Volleyball - Austrian Volley Cup Women -
PSV VG Salzburg - ATSC Wildcats Klagenfurt
Volleyball - Austrian Volley Cup Women -
Highlights: Capitals mit perfektem Südtirol-Trip
Eishockey - ICE
NEWS
Leichtathletik: Zwei weitere Kenianer wegen Dopings gesperrt
Diana Kipyokei, die Siegerin des Boston-Marathons 2021, ist ebenso wie vier weitere Leichtathletinnen und Leichtathleten aus Kenia wegen Dopings gesperrt worden.
Die unabhängige Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverbands Leichtathletik-Weltverbandes teilte mit, dass insgesamt fünf Sportlerinnen und Sportler Sanktionen erhielten. Dagegen können alle noch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS vorgehen.
Kipyokei erhielt am Dienstag eine sechsjährige Sperre, ihr Sieg in Boston im Vorjahr wird der 28-Jährigen aberkannt. Nach ihrem Erfolg in dem Klassiker am 11. Oktober 2021 war in einer Dopingprobe eine verbotene Substanz entdeckt worden. Kipyokei habe anschließend versucht, das Ergebnis mit gefälschten Informationen zu erklären. Dies habe mithilfe von Kenias Anti-Doping-Agentur aufgeklärt werden können, hieß es. Kipyokei habe gegen die Sperre keinen Einspruch erhoben.
Die Marathonläuferin Purity Rionoripo - Siegerin 2017 in Paris - wurde für fünf Jahre gesperrt, Betty Wilson Lempus ist nach ihrem Erfolg beim Halbmarathon in Paris im vorigen Jahr zunächst suspendiert. Auch diese beiden hätten die Gründe für ihre positiven Dopingproben zu verschleiern versucht.
Kenias Kampf gegen Doping
Bereits am Montag war bekanntgegeben worden, dass Sprinter Mark Otieno Odhiambo während der Olympischen Spiele in Tokio positiv auf Methasteron getestet worden war und für zwei Jahre gesperrt wurde. Den Straßenläufern Maiyo Johnstone Kibet und Alice Jepkemboi Kimutai wurde EPO und Testosteron nachgewiesen, sie müssen für drei Jahre pausieren.
Kommissionschef Brett Clothier sagte, man werde ein solches Vorgehen nicht hinnehmen und bezeichnete es als möglichen Wendepunkt, dass Kenias Regierung in den kommenden fünf Jahren insgesamt 25 Millionen Dollar für den Kampf gegen Doping ausgeben will. Das Land steht wegen der zahlreichen aufgedeckten Fälle unter Druck durch den Leichtathletik-Weltverband.