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Dicke Luft bei ÖHB-Gegner Dänemark

Flensburg macht dem dänischen Team einen Strich durch ein Trainingslager.

Dicke Luft bei ÖHB-Gegner Dänemark

Ungemach bei Österreichs Gegner im WM-Quali-Playoff Dänemark: Die Skandinavier müssen ihr von langer Hand geplantes Vorbereitungs-Camp, welches am 29. März beginnen sollte, nach hinten verschieben.

Schuld ist Flenburg-Handewitt. Der deutsche Spitzenklub, bei dem mit Rasmus Lauge Schmidt, Henrik Toft Hansen, Anders Eggert, Lasse Svan und Kevin Möller gleich fünf Nationalspieler unter Vertrag stehen, will die Cracks aufgrund von "Überbelastung" erst ab 31. März freigeben.

Unverständnis bei den Dänen

"Es mutet seltsam an, dass Flensburg ihre Spieler nicht freigibt, denn das deutsche Team trifft sich bereits am Montag und alle anderen deutschen Vereine haben den Bedingungen zugestimmt", erklärt Sportdirektor Ulrik Wilbeck in einer Aussendung des dänischen Verbandes. Die Klubs seien demnach bereits im Juli des Vorjahres über diese Termine unterrichtet worden.

Am 1. April treffen die Dänen in Köln auf Deutschland. Nur zwei Tage später testet die ÖHB-Auswahl in Gummersbach gegen den deutschen Europameister.

"Wir sind gezwungen, das geplante Trainingslager in Kronau abzusagen und es ist klar, dass dies einen Großteil unserer Vorbereitung über den Haufen wirft", ist Teamchef Gudmundur Gudmundsson alles andere als happy.

Im Juni kreuzen Dänemark und Österreich im WM-Quali-Playoff die Klingen.


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