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ÖHB nominiert Damen-Kader für WM

Eine Mischung aus Routiniers und jungen Spielerinnen soll den Erfolg bringen.

ÖHB nominiert Damen-Kader für WM Foto: © GEPA

ÖHB-Frauenteamchef Herbert Müller hat am Mittwoch seinen Kader für die Handball-WM Anfang Dezember in Spanien nominiert.

Wie der ÖHB angibt, werden sich ab 22. November alle 16 Auserwählten in der Südstadt auf das Turnier in Spanien vorbereiten. Neben routinierten Stammkräften gehören dem Aufgebot auch die gerade erst eingebürgerte Torhüterin Anna Hajgato, die zuletzt verletzt gewesene Johanna Reichert und einige junge Spielerinnen an. Vanessa Magg fehlt verletzungsbedingt.

Wie zu erwarten finden sich im Aufgebot die Routiniers Blazek, Frey, Kovacs, Huber, Kaiser, Dedic, Schindler, Wess und Ines Ivancok. Hinzu kommen die jungen Talente, die bereits im Playoff zur WM und zuvor aufgezeigt hatten: Neidhart, Pandza, Reichert, Schlegel, Tomasini und Lena Ivancok.

"Ich bin davon überzeugt, dass die Mischung stimmt. Schade ist, dass sich Vanessa Magg verletzt hat und damit die WM verpassen wird", erklärt Müller.

Vor dem Abreise nach Torrevieja am Monatsende stehen am 25. in der Südstadt und 27. November in Hollabrunn Testspiele gegen Portugal auf dem Programm. Bei der ersten WM seit zwölf Jahren für Österreich trifft man auf China (2. Dezember), Argentinien (4.) und Spanien (6.).

"Wir gehen den Weg, den wir in den letzten Jahren beschritten haben, konsequent weiter, nämlich uns zu entwickeln. Dass wir zur WM nach Spanien fahren ist die Bestätigung, dass wir in der Lage sind, jedem ein Bein zu stellen. Genau das wollen wir bei dem Großereignis bestätigen und uns damit weiter Sicherheit holen. Jede einzelne Spielerin hat es sich hoch verdient an der WM teilzunehmen", so der Teamchef. 

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