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Spanien folgt Deutschland ins EM-Finale

Beide ÖHB-Quali-Gegner im EM-Finale. Doch Deutscher Sieg von Protest bedroht.

Spanien folgt Deutschland ins EM-Finale

Das Finale der Handball-EM in Polen lautet Deutschland gegen Spanien (So., 17:30 Uhr).

Die Iberer setzen sich in der Vorschlussrunde gegen Kroatien in Krakau mit 33:29 (18:14) durch. Angeführt von ihren besten Werfern Antonio Garcia und Valero Rivera (beide sechs Tore) macht Spanien gegen den zweimaligen Olympiasieger einen zwischenzeitlichen 7:10-Rückstand wett.

Das Vorrunden-Duell zwischen Deutschland und Spanien endete 29:32. Beide Finalisten waren Gruppengegner Österreichs in der EM-Quali.

Norwegen legt Protest gegen deutschen Sieg ein

Im zweiten Halbfinale droht indes ein Nachspiel. Norwegens Verband hat Protest gegen den Halbfinal-Sieg des deutschen Teams eingelegt.

Demnach sollen beim 34:33-Erfolg der DHB-Auswahl in den letzten fünf Sekunden der Verlängerung zwei deutsche Spieler regelwidrig mit gelbem Torhüterleibchen auf dem Parkett gestanden haben. Unmittelbar zuvor hatte Kai Häfner in Krakau den Siegtreffer erzielt.

Die Europäische Handball-Föderation will den Einspruch am Samstag um 9.00 Uhr verhandeln, bis 11.00 Uhr soll ein Urteil vorliegen, hieß es. "Wir sehen der Verhandlung gelassen entgegen und freuen uns auf das Finale", sagte der deutsche Delegationsleiter Bob Hanning.

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