Ein Punkt, dem sogar der bittere Beigeschmack des verpassten Auswärtssieges anhaftet: Die Fivers nehmen vom Gastspiel bei Metalurg Skopje, ihrem sechsten Auftritt in der Gruppenphase der EHF European League, ein 33:33 mit.
Die Wiener führen zwischenzeitlich mit fünf Toren - etwa bei 12:7 und 16:11 - zur Halbzeit beträgt der Vorsprung drei Treffer.
Nach Seitenwechsel reißt der Faden komplett, Skopje dreht das Spiel und ist seinerseits zwischenzeitlich vier Treffer voran. Zehn Minuten vor dem Ende ist mit dem 29:29 der Gleichstand wiederhergestellt und eine spannende Schlussphase eingeläutet.
Nach zwei Siebenmeter-Toren geht Skopje wieder mit zwei Treffern in Front, Wagner und Damböck drehen die Angelegenheit mit je zwei Toren noch einmal. Am Ende steht die Punkteteilung.
"Man hat gesehen, welch große Moral dieses Team hat. Gleichzeitig sind wir natürlich enttäuscht, weil wir den Sieg in der Hand hatten", meint Coach Peter Eckl, der sich aber auch freut: "In den bisherigen Spielen hat man insgesamt gesehen, dass wir mithalten können. Die Spiele bringen uns als Team weiter."
Damit überwintern die Fivers mit vier Zählern punktgleich und nur vier Treffer hinter Toulouse auf Rang vier der Sechsergruppe, das würde zum Aufstieg genügen. Chekhovskie Medvedi (5./zwei Punkte aus zwei Spielen) und Skopje (6./ein Punkt aus drei Spielen) können aber noch nachlegen.
