Ein Treffer fehlt
Trotz einer tollen Kulisse von 1.600 Fans brachte sich Hard mit einer misslungenen ersten Hälfte selbst um die Früchte der Arbeit. So dauerte es acht Minuten, bis Gerald Zeiner das erste Tor erzielte. Thun führte zwischenzeitlich gar mit 8:3 (19.), vor allem eine schwache Wurfquote ließ Hard hinterher laufen.
Erst eine Leistungssteigerung nach Seitenwechsel, als Trainer Petr Hrachovec oft auf den siebenten Feldspieler setzte, führte die Hausherren auf die Siegerstraße. Dennoch kam die Aufholjagd etwas zu spät. Zwei Minuten vor Schluss gelang der erstmalige Ausgleich (20:20), mit der Schlusssekunde fiel aus einem Siebenmeter der Endstand. Schließlich fehlte ein weiterer Treffer auf den Aufstieg.
Handball-EHF-Cup, 3. Qualifikationsrunde, Rückspiel: Alpla Hard - Wacker Thun 23:21 (9:13). Hinspiel 17:19 - Thun mit Gesamtscore von 40:40 dank mehr erzielter Auswärtstore in der Gruppenphase.