Woods zeigt Verständnis für Teilnehmer
Dies stellte er damals in den Zusammenhang mit der Ermordung des regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul. Woods sagte am Dienstag, er sei sich der politischen Dimension des Turniers bewusst.
"Aber der Golfsport kann dort auch viel heilen und verbessern", erklärt der Kalifornier und zeigte Verständnis für die Teilnahme anderer namhafter Golfprofis an der Veranstaltung in der Projektstadt King Abdullah Economic City. Unter anderen schlagen Vorjahres-Sieger Dustin Johnson, Phil Mickelson und auch Bernd Wiesberger ab. Der Nordire Rory McIlroy fehlt dagegen.
Seit einigen Jahren versucht das ultrakonservative Königreich, sein Image über den Sport zu verbessern. Das Land organisiert etwa den italienischen Supercup im Fußball und ein Rennen der Formel E. Im Jänner 2020 führt die Rallye Dakar erstmals durch Saudi-Arabien.