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Ryder Cup muss verschoben werden

Die Corona-Pandemie verhindert die Austragung des Golf-Turniers:

Ryder Cup muss verschoben werden Foto: © getty

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Der Ryder Cup wird wegen der Coronavirus-Krise ins kommende Jahr verlegt.

Die Veranstalter teilen am Mittwoch mit, dass der prestigeträchtige Team-Wettbewerb zwischen den besten Golfern der USA und aus Europa in Whistling Straits in Wisconsin nun vom 21. bis 26. September 2021 stattfinden wird. Die Österreicher Bernd Wiesberger und Matthias Schwab machen sich Hoffnungen auf eine Teilnahme.

Hauptgrund für die Verschiebung ist, dass für die Verantwortlichen eine Austragung des stets von Zuschauer-Massen begleiteten Events ohne Fans keinen Sinn macht.

 

Weitere Turnier-Verschiebungen

Ursprünglich hätte die 43. Auflage des Ryder Cups heuer vom 22. bis 27. September ausgetragen werden sollen. Beim vergangenen Ryder Cup 2018 in Paris sicherten sich die Europäer mit einem 17,5:10,5-Erfolg gegen Tiger Woods und Co. die Trophäe.

Die nunmehrige Verlegung des Ryder Cups hat im weltweiten Golf-Kalender weitreichende Folgen. Der Presidents Cup, bei dem die besten Golfer der USA gegen den Rest der Welt außer Europa 2021 antreten sollten, findet nun vom 19. bis 25. September 2022 statt. Und der 44. Ryder Cup in Rom, der für das Jahr 2022 terminisiert war, rutscht somit ins Jahr 2023.

Vor der Verschiebung des Ryder Cups waren drei der vier heurigen Golf-Majors wegen Corona verschoben worden - das Masters in Augusta, die PGA Championship in San Francisco und US Open in New York. Die British Open wurden abgesagt.

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