Bis zum Schluss muss Wiesberger um die Teilnahme am Wochenende kämpfen. Die Runde des 39-Jährigen wird zur großen Zitterpartie.
14 Spielbahnen lang fällt kein Putt, der Burgenländer spielt sämtliche Löcher Par, sprich exakt nach dem Platzstandard. Birdies auf der 15 und auf der abschließenden 18 bedeuten nach der 71 (-1) am Donnerstag eine bogeyfreie 70 (-2) am Freitag.
Damit springt Wiesberger als geteilter 58. (-3) an der letzten Spielbahn über die Cutlinie und zieht wie in der Vorwoche in Japan erneut ins Finale ein.
Lukas Nemecz verpasst auch in China den Cut
Nemecz versucht auf der 2. Runde alles, um doch noch in die Preisgeldränge zu kommen. Sechs Schlaggewinne auf den ersten zehn Spielbahnen sind aller Ehren wert. Doch dann patzt der Grazer erneut und kommt nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey nur mit der 70 (-2) ind Clubhaus zurück.
Mit 146 Strokes (+2) muss der Steirer als 111. des Feldes die Koffer packen.
Die Führung behauptet der Schwede Sebastian Söderberg mit 16 unter Par (63+65) drei Schläge vor dem Engländer Paul Waring (66+65) sowie vier Schläge vor dem drittplatzierten Italiener Guido Migliozzi (65+67).